CT Termin in 3 Wo. ausreichend?
 

Hallo, bei meinem Mann wurde per US in der rechten Schlüsselbeingrube ein vergrößerter (7mm) echoarmer Lymphknoten festgestellt.
Da der US wegen eines im Februar entfernten Melanom in situ (Ich hatte hier schon mal darüber berichtet.) erfolgte, mein Mann hatte darauf bestanden lt. Ärzte ist das nicht notwendig gewesen bei dem Befund, wurde die Untersuchung natürlich in Hinblick auf Metastasen gemacht. D. h. die Ärztin ging indirekt davon aus, wenn etwas nicht stimmt beim US, dann könnte das mit dem Melanom zusammenhängen.

Nun soll sicherheitshalber eine Lungenmetastase ausgeschlossen werden, da der vergrößerte Lymphknoten an dieser Stelle mit der Luinge zusammenhängt und darauf hinweisen könnte.
Der US war vor 14 Tagen, in 3 Wochen hat mein Mann einen Termin für eine Lungen CT bekommen. Früher geht nicht, sagte man ihm.
Das Ganze zieht sich nun schon seit Februar hin, seit das Melanom diagnostiziert wurde.
Wir sind natürlich verunsichert, ob das melanom trotz in situ gestreut haben könnte, zumal erst einmal darin herumgeschnippelt wurde im Januarund es ganz schön geblutet hatte danach .

Sollten wir auf einen früheren Termin drängen oder sind 5 Wochen ausreichend?
Letztlich werden alle einen dringenden Termin brauchen, die sich beim CT anmelden...

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Hallo Gittilein,

zuerst möchte ich anmerken, dass das Melanom in situ höchstwahrscheinlich keine Lymphknoten-Metastasen verursachen kann.
Desweiteren ist es allgemein üblich nach 4 - 6 Wochen eine Kontroll-Sono durchzuführen. LK-Metastasen sind meist > 2 cm und rund.

Hier habe ich dir die Leitlinien Lymphknoten in der Dermatologie nach Melanom rausgesucht, der Link ist wie folgt: http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/qs/qs-derm7.htm

Ich denke der CT-Termin ist in Ordnung.


LG
- babs_Tirol-

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Danke für deine Antwort, Babs.
Nein, es könnte in der Lunge eine Metastase sein, weswegen dieser Lymphknoten angeschwollen sein könnte.
Die Lunge soll wegen möglicher Metastasen kontrolliert werden.
Ich habe gelesen, dass echoarme Knoten höchst verdächtig sein sollen, auch wenn sie nicht mal 1cm groß sind.

Eigentlich sollte gar kein US gemacht werden, haben alle Ärzte abgewinkt, acuh hier in der Hautklinik. Das kann man ja vielfach nachlesen.
Da sich durch die anfängliche Biopsie alles schon verzögert hatte, es war ja Blödsinn erst eine Probe zu entnehmen, wenn der Leberflerck so oder so ehraus musste..., hat mein Mann eine US Untersuchung der LK verlangt. Im Internet der Arzt einer großen Hautklinik hatte das empfohlen, wenigstens in der Leistenbeuge, in Melanomnähe.

Die Ärztin, die den US gemacht hat, hat auf den Befund an den Hausarzt vermerkt: Abklärung Ausschluss Lungenmetastase.
Wie gesagt zieht sich das alels schon seit Januar, weil kein früherer Termin für den US zu bekommen war.

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Danke für deine Meinung, Silleke.

ja ich weiß, man kann sich auf nichts berufen, was jemand antwortet und niemand, weder Arzt noch Laie kann genau wissen was und wie ...
Nur hat manchmal jemand Erfahrungen gemacht in einer Hinsicht oder bei vielen wurde anders verfahren in ähnlicher Situation etc.
Dann könnte man sich noch mal dahinter klemmen, einen früheren Termin bewirken, oder man ist erst einmal beruhigter, wie auch immer...

Mein Mann meinte, die Ärztin vom US hätte gesagt, er sollte das abklären lassen, wenn schon mal was auffällt.
Und klar denkt sie bei einer Auffälligkeit an Metastasen, weil sie ja deshalb den US der Lyphknoten machen sollte.

Hm...ich habe gelesen, dass entzündete Lymphknoten nicht echoarm sind?
Und es kommt auf das "Bild" an, das zurückgeworfen wird, dann ist auch eine kleine Vergrößerung auffällig.

Wir hoffen natürlich, es kommt nichts mehr nach, aber niemand steckt drin...
wie du schon sagst, es gibt nichts, was es nicht gibt ...

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Gittylein, da hast du falsch gelesen, dass die entzündeten LK nicht echoarm sind. Ich hatte mir extra die Mühe gemacht, dir die Leitlinien zur LK-Beurteilung zu geben.

Lese hier den Auszug:7.1
Akut entzündlich veränderte Lymphknoten

zeigen initial noch ihre längsovale Form (Solbiati-Index > 2) mit verbreitertem echoarmen Randsaum. Mit zunehmender Aktivierung der Lymphfollikel kommen sie vergrößert, an den Polen abgerundet, später homogen echoarm und rundoval zur Darstellung, was differentialdiagnostisch Schwierigkeiten bereiten kann.

Ich schließe mich übrigens voll und ganz der Meinung von Silleke an.

Melde dich bitte diesbezüglich wieder- wenn dein Mann das CT hinter sich hat!
Vorher macht es keinen Sinn darüber weiter zu diskutieren, weil wir auch nur Laien sind!

LG
- babs_Tirol

AW: CT Termin in 3 Wo. ausreichend?
 

Danke für eure Antworten.
Ich bin immer recht schnell durch den Wind.
Habe meine Mutter vor 5 Jahren durch BSDK verloren, mein Vater hat Darmkrebs, im Juni festgestellt, mein Mann dieses MM in situ im Januar und Anzeichen heller Hautkrebs an der Stirn(der ist ja Gott sei Dank nicht so schlimm, streut nicht)

> 2 (2cm) ist der Lymphknoten aber nicht. Er ist nur ca. 7mm.
Eine Entzündung hat mein Mann aber nicht, zumindest nicht das er wüsste.
Er meinte heute, die Ärztin, die den US gemacht hat, hätte zwar vermessen, Bilder gemacht , aber nebenbei gelassen gemeint, das sollte man sicherheitshalber abklären.
Aber es gibt ja Ärzte, die sagen nicht: Besorgen Sie sich schnell einen CT-Termin, das gefällt mir nicht...


Und bleibt eh nichts anderes als abzuwarten.

Liebe Grüße

AW: CT Termin in 3 Wo. ausreichend?
 

hallo gitti, ich wünsche euch alles gute für eure weitere untersuchung und halte euch die daumen.
lg gitti