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Suan 27.03.2009 22:05

BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Ihr lieben,

wie kommt Ihr mit Eurer Diagnose zurecht ? Gibt es bei Euch auch Tage/Wochen in denen Ihr das Ganze vergessen könnt und voller Tatendrang und Energie strotzt und dann gibt
es wieder Momente da könnte man verzweifeln, sich unter einer grossen Decke verkriechen ?

Wie könnt Ihr die positiven Gedanken sammeln ?
Würde mich über Eure Gedanken zu diesem Thema freuen.

viele liebe grüsse,
Suan

Ilse Racek 28.03.2009 08:10

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Liebe Susan :winke:

Meine "recht heftige" Diagnose liegt nun schon über 6 Jahre zurück und ich habe BK OP, Chemo und Bestrahlungen entsprechend lange schon durch. In der AntihormonTherapie stecke ich noch...

Trotz großer Nebenwirkungen der Therapie und auch trotz aller latent vorhandenen Ängste hatte ich nie ein s o großes Tief, dass ich völlig verzweifelt war.
Und dahingehend meinten Ärzte und Pflegepersonal, dass es am "Naturell" und auch an den Angehörigen läge, wie damit umgegangen wird.

Ich weiß nicht, ob alleine Naturell und Angehörige es bewerkstelligen, dass man durch diese Ängste ohne proffessionelle Hilfe relativ gut durchkommt und wenn ich erneut erkranken würde, wäre vielleicht (wie eine Ärztin mal bemerkte) wieder eine "neue Qualität" zu bewältigen.

Betroffene Freundinnen haben teilweise aus Büchern und neuen Hobbys Positives entnommen.
Für mich brachte die SchwerbehindertenAltersRente eine gewisse Veränderung ;) aber immer hatte ich mehr oder weniger unmerklich Unterstützung durch meine Lieben :1luvu:

Alles erdenklich Gute für Dich :pftroest:

Liebe Grüße

ängel 28.03.2009 09:11

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Susan,
ich dachte immer, wenn ich mit allem durch bin kommt meine alte Enegie wieder. Aber ich bin leider immer noch so schlapp und schnell k.o. wenn ich mal längere Zeit was tue.
Versuche, jetzt täglich zu laufen um wieder in Gang zu kommen. Habe auch sehr zugenommen. Aber nachmittags klappe ich noch regelrecht zusammen.

Manchmal fühle ich mich sehr alleine mit meiner Krankheit, weil ich ja nun für alle wieder gesund bin. Und alle sagen immer, du siehst ja so gut aus. Dann antworte ich immer, als ich den Krebs in mir hatte sah ich auch gut aus, auch während der Behandlung, da hat man auch nichts gesehen.
Ich sage nun schon immer zu allen, mir gehts gut. Und denke mir oft mein Teil. Und ich versuche mir gute Gedanken zu machen und versuche alles das zu machen, was mir Spass macht, denn der Gedanke kommt doch auch oft: wer weiss wie lange noch.
Es ist einfach für einen anderen, der nicht betroffen ist, zu beschreiben, wie man sich fühlt.

Ängel

Ilse Racek 28.03.2009 10:57

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Ängel :winke:

Wenn ein/e Nichtbetroffene/r "beschreibt wie man sich fühlt" :aerger: darf man ihn nicht ernst nehmen :angry:

Allerdings ist d a s für uns Bretroffenen nicht immer leicht :rolleyes:


Dir alles Gute :pftroest:
und liebe Grüße

Altmann 28.03.2009 12:04

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Ängel,
genau diesen Gedankengang und Gefühle habe ich auch und weis genau,
daß ich die mein ganzes Leben lang nie mehr wegbringen werde. Ein
Nichtbetroffener kann da garnicht mitreden.
Gruß Altmann

ängel 28.03.2009 20:05

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Danke, Ilse und Altmann, für eure Antworten.

Ich bin erst seit ein paar Tagen hier im Forum, bin so froh, dass ich mich mit Leuten unterhalten kann, die mich verstehen können.

Ängel:winke:

Ilse Racek 28.03.2009 21:04

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Ängel :winke:

ich habe einige Deiner Postings gelesen und finde es gut, dass Du vieles hinterfragst.

Hast Du eigentlich auf Deine JobBewerbung inzwischen schon eine Reaktion ?


Alles Gute für Dich
und liebe Grüße

Esmiralda 28.03.2009 21:35

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Ängel, lese gerade Deinen Beitrag und kann Dir aus meiner persönlichen Erfahrung nur sagen (meine BK-OP war 2005), daß die Einstellung zur Krankheit etwas mit Kraft, Mut und Angstüberwindung zu tun hat. Ich kann das von mir sagen, weil ich diese Krankheit ja nun schon mehrfach durchgemacht habe, aber immer mit der Einstellung daran und auch wieder herausging, na gut, OP und dann biste gesund, weitere Gedanken habe ich mir nie gemacht, naja und die Nebenwirkungen von Chemo und strahlen die hab ich einfach als gegeben hingenommen und versucht weiterzuleben. Es hat auch geklappt, weil ich denke, ich werde einfach noch hier auf Erden gebraucht, habe noch eine Aufgabe zu erfüllen. Das hört sich vielleicht hochtrabend an, denn genau wie alle anderen habe auch ich Tage, an denen ich nichts zuwege bringe und nur rumliege, aber dann gehts wieder und dann denke ich, na also, geht doch. Ich habe allerdings den Vorteil, immer noch Pflegestufe zu besitzen, habe also Hilfe im Haushalt, einkaufen und Erledigung von allem, was so anliegt. Ich selbst kann auch nur kleinere Arbeiten verrichten(staubwischen, Wäsche weglegen o.ä., dann bin ich kaputt und muß mich wieder legen, aber ich bin wenigstens wieder in der Lage, überhaupt was zu tun und da sind meine vielen Interessen ebenfalls von Vorteil. Allerdings muß ich sagen, daß ich auch versuche, ganz gezielt durch speziell ausgesuchte Immunstärkungsmittel wieder auf die Beine zu kommen und wie es bisher aussieht, habe ich auch schon kleine Erfolge zu verzeichnen.... das macht wiederum Mut.
Wie Du siehst, es geht Dir nicht allein so mit diesem rauf und runter im Befinden, aber glaub mir, es wird mit der Zeit besser werden. Ich drück Dir dabei alle Daumen die ich habe. Herzlichst Esmiralda

Ilse Racek 29.03.2009 11:55

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Esmiralda :winke:

ich finde Dein Posting in Allem absolut zutreffend und kann mich gut erinnern, dass Du auch schon immer mal mental sehr "gekämpft" hast :pftroest:

Beim Zurückblättern habe ich ein relativ langes Posting aus August 2008 von Dir gefunden, in dem Du sehr offen und für jede/n Betroffene/n verständlich Deine Zweifel mitgeteilt hast.

Gitti hatte Dir dann eine von mir als sehr treffend und liebevoll empfundene Antwort gesandt :knuddel:

Dass Du nun Anderen Mut machst, finde ich Klasse :remybussi:

So soll es ja eigentlich auch sein :)

und mit Deinem letzten Satz sprichst Du mit Sicherheit im Namen vieler Betroffener :1luvu:


Ganz liebe Grüße

ängel 29.03.2009 12:08

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Liebe Ilse, liebe Esmiralda,
vielen Dank für eure Antworten. Es geht mir auch schon viel besser, seit ich hier im Forum bin.

Dass ich so viel hinterfrage, liegt wohl in meiner Natur. Ich habe von den Ärzten hier nie so richtige Antworten, Erklärungen bekommen, (dabei bin ich immer mit Zettel und daraufstehenden Fragen) losgezogen und habe versucht, Antworten zu finden.

Ich selbst finde, dass Erfahrungsberichte selbst Betroffener da gute Abtworten geben. Deshalb lese ich viel in Foren.

Ilse. eine Antwort habe ich noch nicht direkt bekommen, aber am Tel. meinte sie so etwas wie, die Stelle ist wohl schon entschieden, aber ich könnte mein Ansuchen ja abschicken.

Ängel

chrissie17 29.03.2009 13:26

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Ihr Lieben,

ich habe schon daran gedacht, einen eigenen Thread aufzumachen, will es aber doch hier mal versuchen, damit wir nicht zu viele Themen im Forum haben. Mal sehen, vielleicht klappt es, und ich bekomme hier ein paar Antworten von euch.

Die Psyche macht mir nämlich z.Zt. auch schwer zu schaffen. Ich hatte meine BK-Diagnose im März 2007. Danach das volle Programm: OP (brusterhaltend; Lymphknoten befallen und entfernt), danach 8 Zyklen Chemo (4x Epirubicin mit Cyclophosphamid, 4x Taxol), dann 34 Bestrahlungen.

Das heißt, ich bin längst mit allem "durch", mache allerdings noch AHT, da mein Tumor stark hormonabhängig war. Eigentlich müsste nun alles wieder im grünen Bereich sein. Aber: ich bin immer noch total schlapp, leistungseingeschränkt, der Arm auf der operierten Seite macht mir auch zu schaffen. Das interessiert aber natürlich niemanden mehr, für die Umwelt bin ich wieder gesund und voll belastbar. Diese Sicht nehme ich auch niemandem übel, irgendwann muss ja mal gut sein. Nur: ich bin eben nicht voll belastbar, und ich bin oft voller Ängste!! Zum Beispiel habe ich kürzlich in der gesunden Brust einen Knoten getastet, war natürlich alarmiert und bin gleich zu meinem Gyn, der aber meinte: das ist nur eine Zyste, ganz harmlos. Trotzdem lässt mich nun die Angst nicht mehr los, dass es auch auf der bislang gesunden Seite los geht.

Ich bin jetzt auch auf HPV getestet worden - der Test war positiv, ich habe auch noch das Virus der High Risk-Gruppe. Auch das trägt nicht gerade dazu bei, dass ich entspannt zur Tagesordnung übergehen kann. Ehrlich gesagt: es vergeht kein Tag, an dem mich nicht irgendwann die Angst packt. Früher habe ich mir nie Gedanken wegen meiner Gesundheit gemacht, und jetzt beschäftigt mich das täglich ....

Geht es jemandem ähnlich? Ich würde mich über verständnisvolle Antworten freuen.

Allen noch einen schönen Sonntag,
Chrissie

lilochris50 29.03.2009 14:28

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo ihr Lieben,

auch ich komme noch nicht zurecht mit meinem Alltag. Obwohl bei mir alles schon über 5 Jahre zurückliegt. Immer wieder habe ich ganz traurige Tage zu bewältigen und mag eigentlich mit niemandem darüber reden. Vor allem nicht mit Nichtbetroffenen. Es können nur Betroffene mitfühlen und nachvollziehen.Man sieht ja toll und gesund aus! Ich glaube nicht, dass ein "normales" Leben je wieder möglich ist.Man kann die Psyche nicht besiegen.Aber etwas positives habe ich in mir entdeckt:ich bin sehr viel wachsamer geworden anderen Leuten gegenüber denen es schlecht geht und sehr viel dankbarer für alles Gute das mir passiert.
Vielleicht schlagen wir dem Leben doch noch ein Schnippchen, sitzen mit 80 im Sessel und sind stolz auf das was wir gemeistert haben.
Einen schönen Sonntag euch allen und liebe Grüße

Christel

Keko_K. 30.03.2009 14:03

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Hallo Euch allen,

nach längerem Lesen habe ich mich nun endlich getraut und registriert. Und ich muss eben jetzt mal loswerden, dass ich heulend vor meinem Monitor sitze und sooooo erleichtert bin!!!!!

Irgendwie wurde mir ja schon nach zwei Wochen sognalisiert, dass ich nun mal endlich wieder "normal" sein solle und "Ab mit dir ins Leben". Aber das ging nicht so. Und da habe ich dann langsam den Eindruck bekommen, ich werde verrückt.

Und nun lese ich eure wunderbaren Postings und weiß, dass es schon in Ordnung ist, wenn ich mal weine oder mich am liebsten in ein Mausloch verkrümeln möchte.

Zur Erklärung: ich habe im Februar die Bestrahlung abgeschlossen und kam danach nicht so recht wieder auf die Strümpfe. Ich weiß auch, dass meine Psyche eine große Rolle spielt, aber ich kann die Gefühle und Gedanken ja nicht einfach wegzaubern, oder?

Besonders eine Frage beschäftigt mich immer in der letzten Zeit: Ob ich nun, nach allem, was war, jemals wieder einfach sagen kann: Ja, Danke, mir gehts prima? Im Moment kann ich mir das nicht vorstellen.

Es gibt auch andere Tage, ja. Aber manchmal scheinen die trüben Tage unendlich länger zu sein als die anderen. Tage und Wochen rennen vorbei während endlose Minuten einfach nicht vorbei gehen wollen...

Und ich überlege immer, welchen Ansprüchen ich in Zukunft wohl noch gerecht werden kann und vor allem: welchen nicht. Und abei immer diese Angst. Angst, immer und alles zu verlieren und die ganzen Lebenspläne sind weg.

Na ja, tut mir leid, nun muss meine Tastatur wohl doch schwimmen lernen...

Ich bin froh, zu euch gestoßen zu sein!

Keko

ängel 30.03.2009 14:36

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Liebe Keko,

schön, dass du zu uns gefunden hast. Mir geht es auch schon viel besser, seit ich hier im Forum schreiben darf.

Hier kann ich mich auch mals ausheulen und sagen, dass ich nicht so richtig auf die Beine komme.

Einen tag gehts gut ein anderes mal wieder schlechter. Aber wenn ich das so lese, geht es vielen so und das beruhigt mich dann auch wieder.

Irgendwie gehts jeden Tag bisschen besser.

Ängel

Keko_K. 31.03.2009 12:38

AW: BK und die Psyche - wie kommt Ihr damit zurecht ?
 
Liebe Angel,

Danke für dein Willkommen hier für mich im Forum! Es tut gut, sich hier aufgehoben zu fühlen.

Liebe Suan,

wie man nun die positiven Gedanken sammelt, weiß ich selber nicht so ganz genau. Ich weiß nur, dass ich kleine Schritte mache und mich darüber oft auch freuen kann.

Ich kenne dieses Auf und Ab nur zu gut. Rauf-runter-rauf-runter...

Wenn alles einigermaßen läuft, dann finde ich, dass ich das schon ganz gut mache. Aber wenn dann das Tief ran zieht, dann trifft es mich in voller Breitseite, immer wieder. Und in beidem bin ich die Obermimose.

Ich fühl mich wie eine Pusteblume, und die anderen reden nicht nur, sie spucken dabei und pusten und ständig braut sich in irgendeiner Ecke wieder ein Orkan zusammen.

Wer soll das aushalten?

Wir.

Aus irgendeinem Grund sollen wir das aushalten.

Und: Nein, ich weiß nicht wie es besser wird.

Ich weiß nur, dass ich immer etwas genauer hinsehen muss, dann kann ich sie sehen, die kleinen Fortschritte. Und sei es nur der, dass ich mit den Tiefs routinierter umgehen kann, weil ich schon weiß, wie es da rein geht und wieder raus. Aber ich kann nichts tun, damit es an mir vorbei zieht.

Vermutlich soll das nicht so sein.

Also werde ich weitermachen. So wie bisher. Das Rezept hat sich unter diesen Umständen als das beste für mich herauskristallisiert. Und ich glaube, dass das auch weiterhin so funktioniert.

Ich gehe vorwärts. Immer an meinen Gefühlen entlang, an meiner Wahrheit. Ich nehme die Hochs mit und die Tiefen: rauf-runter-rauf runter.

Und ich wurschtele mich da schon irgendwie durch, denn ich habe mir ja bewiesen, dass ich das einigermaßen hinbekommen kann.

Und jede Auszeit ist wie ein kleines Mauseloch, mag sie auch noch so kurz sein. Und ich gönne mir reichlich dieser Auszeiten, dieser Aus-Momente. Das ist ne Menge.

Und ich habe hier jetzt im Forum diese wunderbare Möglichkeit, in dem ich mir das alles wegschreiben darf und mir nicht immerzu anhören muss, dass ich doch mal endlich wieder „auf die Strümpfe kommen“ solle. Oder dass ich ja zum Glück „bald wieder im Einsatz bin“, denn „jetzt ist ja schließlich alles vorbei“ oder dass „es ja viel schlimmere Dinge gibt“ …

Da ist es doch nur recht, wenn ich auch mal den Telefonhörer aufknalle oder mal einem eine verbal vor den Bug gebe, damit er mal nachdenkt über den Schrott den er da gerade von sich gibt.

Oh ja, da ist sie schon wieder, die Wut. Sie ist immer noch wie Balsam. Ein Glück, dass es sie gibt. Sie hilft mir, solche Situationen zu überstehen.

Und liebe Suan, vielleicht warst du nie so "wach" und empfänglich für das, was deine Umwelt dir Gutes getan hat, als jemals zuvor?

Also nehmen wir doch vielleicht einfach die kleinen Dinge an, die uns jetzt so immer mal als "Geschenk" überraschen.

Und dieses Forum hier ist eines davon.

Liebe Grüße,

Keko


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