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Bronchialkarzinom und die Luftröhre ist Befallen
Heute bekamen wir endlich, nach fast 2 unerträglichen Wochen, die Nachricht das meine Mama ein Bronchialkarzinom hat. Die Luftröhre ist leider auch schon in Mitleidenschaft gezogen. Mein Papa versucht stark zu sein, aber ich merke das er schreckliche Angst hat. Mir geht es auch nicht anders. Am Mittwoch kommt meine Mutter ins Krankenhaus nach Essen. Irgendwie haben wir alle die Hoffnung, dass mit Bestrahlung und Chemo der Krebs aufzuhalten ist und noch operiert werden kann. Wir wissen nicht weiter! Eine schreckliche Zeit beginnt und ich hoffe, dass ich meiner Mutter Kraft für den Kampf gegen diese gemeine Krankheit geben kann. Ich hoffe es gibt Hoffnung für meine Mama. Wir werden aber erst nach den Untersuchungen im Krankenhaus erfahren wie es wirklich steht. Hoffentlich haben sich keine Metastasen ausgebreitet. Gibt es überhaupt noch Hoffnung?
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AW: Bronchialkarzinom und die Luftröhre ist Befallen
Lieber Jürgen,
wie sagt man so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt - und das mein ich auch ernst! Für mich gab und gibt es immer Hoffnung! Aufgeben kann man später immer noch, aber jetzt ist Kämpfen angesagt! Man muss realistisch sein aber nie kampflos aufgeben! Ich wünsche euch viel Kraft in dieser schweren Zeit! Halte uns auf den laufenden! Ich drück die Daumen, dass alles soweit gut läuft! |
AW: Bronchialkarzinom und die Luftröhre ist Befallen
Hoffnung gibt es immer und die muss man auch haben. Klar, man braucht nicht lange Suchen, um die Statistiken zu finden, die im Netz kursieren und die wahrlich nicht viel Mut machen.
Aber wie sagte es eine Ärztin mal so schön zu mir: "Das sind Statistiken, keine Prognosen. Und jede Prognose ist individuell, Pauschalprognosen gibt es nicht." Ich drücke mit die Daumen, dass das Stadium möglichst gut ist, aber davon unabhängig: Nie die Hoffnung verlieren! |
AW: Bronchialkarzinom und die Luftröhre ist Befallen
Hallo Jürgen,
den Worten von Kerstin und tomtom kann ich mich nur anschließen. Ihr braucht jetzt vor allem Kraft, Ruhe und Geduld um die vor Euch liegene Zeit gemeinsam zu bewältigen. Und versucht Prognosen, die Euch im Internet oder auch durch Aussagen der Ärzte begegnen, soweit wie möglich zu verdrängen. Jeder Mensch ist einzigartig und somit auch jeder Fall dieser Erkrankung. Euch die besten Wünsche für ein noch nicht so weit fortgeschrittenes Stadium. Micha |
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