Sodbrennen nach OP
 

Hallo,

bei meine Schwiegermutter wurde im vorigen Jahr ein Tumor entfernt. Dieser saß soweit unten, dass ein Stück der Speiseröhre entfernt wurde und der Magen hochgezogen wurde. Dadurch ist der Schließmechanismus mitentfernt worden.
Ihr größtes Problem ist jetzt das ständige Sodbrennen, erst war es nur Nachts aber mittlerweile auch tagsüber. Sie nimmt zwar Medikamente dagegen, aber die helfen nicht.
Meine Frage ist jetzt, ist das normal und wenn ja, wie lange hält das noch oder geht das gar nicht mehr weg?
Aber das Wichtigste ist, was kann man dagegen tun?

Ich bedanke mich schon jetzt für die Antworten.

Gruß Astrid

AW: Sodbrennen nach OP
 

Hi, ich habe das gleiche mit Magenhochzug. Aber ich nehme Pantozol und habe keine Probleme mehr. Ich würde mal einen anderen Arzt auf suchen und das besprechen. Denn normal ist das nicht.

AW: Sodbrennen nach OP
 

Ich denke das ist nicht normal. Seit meiner OP (Speiseröhrenresektion mit Magenhochzug) im Sommer 2007 habe ich (fast) kein Sodbrennen mehr. Dies ist im Gegensatz zu früher sogar besser geworden. Tagsüber habe ich keinerlei Probleme damit.

Nachts kommt es jedoch in seltenen Fällen bei mir zu Reflux mit Erstickungsanfällen wenn der Speisebrei in die Luftröhre kommt. Um diesem Problem entgegenzuwirken habe ich mein Bett entsprechend umgebaut. Mehr dazu auf http://www.krebstagebuchonline.de.

Ich habe auch viel mit Medikamenten herumexperimentiert. Mit dem Höherlagern beim Schlafen und Trinken von Kamillentee gegen die Entzündungen hatte ich bisher den besten Erfolg.

Was sagt der Arzt dazu? Was könnte die Ursache für das Sodbrennen sein?

Viele Grüße an alle Betroffenen
Jürgen