Mama(50) stirbt an Lungenkrebs
 

Hallo da draußen

Meine Mutter starb vor zwei jahren an Lungenkrebs und ich versuche es irgentwie zu verarbeiten aber schaffe das irgentwie nicht vileicht könnt ihr mir ja helfen uns sagt mir wie Mann damit am besten um geht.ich schildere unten ihre letzten zwei Lebens jahre (grob und was mit Krebs zu tun hat)

(Kurz nach der Hochzeit mit meinem Vater lange vorher erkrankte sie an Murbos Hodgkin wurde aber erfolgreich behandelt)


2009 Erhält sie die dieagnose Lungenkrebs sich entschied sich für die Behandlung wie viele keine Ahnung,sie nimmt etwas ab und verliert ein paar haare.

Doch der Arzt sagte ihr sie liegt zu viel und das sie mehr essen sollte....sie erkältet sich was ihren Körper noch mehr schwächt....

Der Arzt ist gezwungen die Chemotherapie kurzfristig auszulassen der Tumor wird größer und größer .....

2010

Die Größe des Tumors ist nun Lebensgefährlich sie hat fast täglich einen erstickungs-anfall in vorm von verschlucken sie ist mal zuhause aber das ging nie gut oft riefen Nachbarn an sie hätten Wien knall gehört (viele hatten einen Ersatzschlüssel bekommen eben für solche fälle...... manchmal wenn ich sie nach der schule angerufen habe ist sie nicht rangegangen.... oft war der Krankenwagen da und hat sie eigesammelt.....ein ganzes Jahr ging das so

2011

Sie war schwach aber noch voller Lebensfreude
Die chemo die Mitte 2010 etwas abgeschwächt wurde zeigte ihr volles Ausmaß: glatze,trockende haut,mager bis zum geht nicht mehr,das Wasser sammelte sich in den beinen. Wir beierten ihren 50 Geburtstag Risengroß.....ER endete auf der intensivstazion (für Mama) beim dritten reanimations versuch sprang sie an.. ... sie unterschrieb einen Vertrag in dem sie es den ärzten verbot sie zu reanimiren...
Am 3.12.2011 verstarb sie dann....

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Liebe Jennyfer,

wie du es am besten verarbeitest kann ich dir auch nicht genau sagen. Ich glaube, das ist einfach für jeden auch anders die Trauerbewältigung. Ich hab diesen schweren Weg auch noch vor mir, und ich kann heute noch nicht sagen, wie ich damit zurechtkommen werde.

Was mir so ein bissel hilft dem generell entgegen zu sehen, ich sage mir halt immer wieder, dass der Tod halt ein Bestandteil des Lebens ist. Wir müssen ja alle eines Tages gehen. Es ist sicher nicht der schönste Teil, dennoch ein sehr natürlicher. Wenn meine mom eines Tages geht, werde ich tottraurig sein, weil ich nicht mehr mit ihr sprechen kann, sie nicht mehr sehen kann, und Trost wird mir sein, dass sie den Schritt vor dem sie solche Angst hat, dann geschafft hat und nicht mehr länger leiden muss. Mit dem Verlust muss ich dann irgendwie zurechtkommen, und wie das wird, weiß ich nicht, aber ich denke, es wird mir helfen, mir diese Sätze zu vergegenwärtigen. Vielleicht auch Rituale, Blümchen ans Grab bringen, bissel was am Grab zuppeln, und dort auch mit ihr reden, Zwiesprache halten eben. In der Hoffnung, dass eines Tages nur noch die schönen Erinnerungen da sind, und man mit einem Lächeln an sie zurückdenken kann. Ich hab sie ja immer bei mir, sie ist ja fest in meinem Herzen.

Nicht einfach.....

Wenn es dich wirklich zu sehr auffrisst, würd ich vielleicht psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Da kann man bei der Psychotherapeutenkammer anrufen, die helfen einem dann weiter.......

LG

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Hallo Jennyfer,

da dich das Thema nach über zwei Jahren so sehr beschäftigt, würde ich dir unbedingt empfehlen, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ebenso ist es sicherlich hilfreich, ein Gespräch mit den behandelnden Ärzten zu führen. Sollte dies nicht möglich sein, würde ich mit der Krankenakte deiner Mutter einen kompetenten Arzt aufsuchen und mir den gesamten Verlauf und die angewandten Therapien erklären lassen.

Bei dir sind augenscheinlich zu viele sachliche Fragen offen geblieben, die nun den Trauerprozess maßgeblich behindern.

Alles Gute
Simi

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Hallo ihr zwei danke für eure schnellen antworten sie haben sehr geholfen ihr müsst mir bitte noch Mahl helfen wie elklärt man das kleinen Geschwistern am besten (7,9,12)

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Jetzt noch 7 oder damals schon 7?
Wie hast Du es ihnen denn in den letzten beiden Jahren versucht zu erklären?

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Hallo Jennyfer,

ich habe auch eine Frage. Die Diagnose wurde 2009 gestellt und mit Chemotherapie begonnen. Die Zeit bis zu ihrem Tod am 03.12.2011 sind mit vielen Ereignissen überschattet. All das haben die drei kleinen Geschwister nicht mitbekommen? Wie habt Ihr das damals erklärt? Insbesondere auch den Tod der Mutter. Jedes Kind wird altersgemäß anders die Erlebnisse verarbeiten, zumindest es versuchen zu verarbeiten, da die Aufnahme der Ereignisse altersbedingt unterschiedlich aufgenommen werden.

Wie wäre es mit Trauerbegleitung? Und zwar für die ganze Familie?

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Und was ist mit dem Vater?

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Hallo Leute danke für eure antworten

Mein vater blockt so b
alt es um meine Mutter geht total ab und meinen Geschwistern habe ich das so erklärt das sie jetzt ein Engel ist aber so langsam wollen sie warum und wiso wissen mein dad sagt dafür sind so noch zu jung das finde ich auch aber dennoch bin ich bzw sind wir ihnen eine oder generell Antworten schuldig!:huh: ich. Weiß bloß nicht was ich sagen soll...

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Also ich persönlich versteh eure Gedanken dazu nicht ganz. Kinder kriegen mehr mit, als man als Erwachsene annimmt und sie, vor allem die älteren, werden sich sicherlich ihre Gedanken darüber gemacht haben. Und glaub mir, manchmal sind die Gedanken, die man sich macht, wenn man keine Ahnung hat, schlimmer, wie die Wahrheit.

Und ich verstehe auch nicht so ganz, warum ihr ihnen nicht erzählt, dass sie Krebs hatte. Ihr müsst ja nicht die ganzen schrecklichen Details erzählen, aber ihnen erklären, dass etwas in Mamas Körper war, dass ihr sehr geschadet hat, würde ich schon.
Ich war auch 12 als meine Mutter ihre erste Diagnose bekommen hat. Ich habe davor schon geahnt, dass etwas nicht stimmt und mit der klaren Antwort konnte ich besser umgehen als mit meinen Theorien. Ich wäre wohl auch irgendwann sehr böse geworden, hätte man mir nicht gesagt, was los ist.

Ansonsten gibt es ja sicherlich auch irgendwelche Bücher, wie man das Thema mit Kindern bespricht, wobei wenn du dich für psychologische Hilfe entscheidest, bekommst du da sicherlich auch bei diesem Thema unterstützung.

AW: Mama(50) stirbt an Lungenkrebs
 

Hallo Leute danke für eure Antworten tipps und triks

Ihr habt mir sehr geholfen danke!