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Wilma Feuerstein 04.07.2014 09:00

Selbsthilfegruppe Ingolstadt
 
Hallo zusammen,

ich bin das erste Mal auf dieser Seite. Mein Vater ist seit fast einem Jahr an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Derzeit ist er in Ulm in der Klinik bei seiner 2. Chemo. Der Krebs ist sehr aggressiv und er hatte innerhalb eines Vierteljahres ein Rezidiv.
Meine Eltern stehen jetzt vor der Entscheidung Eigenstammzellenspende oder Fremdstammzellenspende. Das gute ist, es wären sogar 3 Spender verfügbar!!!

Wer hat damit Erfahrung? Unsere Stimmung ist derzeit :weinen:

Meine Mutter würde gerne eine Selbsthilfegruppe für Angehörige in Ingolstadt ins Leben rufen. Wer hätte Interesse oder bereits Erfahrung mit eigener Gründung?

Wilma Feuerstein 05.07.2014 09:23

AW: Selbsthilfegruppe Ingolstadt
 
Hallo Maikom,

danke für Deine schnelle Antwort. Genaue Beschreibungen und Ratschläge möchte ich an dieser Stelle auch nicht haben, bezüglich der Krankheit.
Das müssen meine Eltern unter Ratschlag der Ärzte entscheiden.
Mir geht es darum, eventuell auf Angehörige zu stoßen aus dem Raum Ingolstadt, Bayern damit man sich vielleicht mal austauschen kann...
Auch wenn es abgedroschen klingt, ist geteiltes Leid immer noch halbes Leid bin ich der Meinung.

LG Wilma

Wilma Feuerstein 08.07.2014 06:21

AW: Selbsthilfegruppe Ingolstadt
 
Hallo Maikom,

ja das habe ich mir mittlerweile auch gedacht...

dann muss man wohl auf diese Medien zurückgreifen...

Symphatisch-Lymphatisch 08.07.2014 09:46

AW: Selbsthilfegruppe Ingolstadt
 
So verkehrt ist die Plattform für eine Suche nun auch wieder nicht, auch wenn Du für Ingolstadt nicht fündig wurdest...:rolleyes:;)
Schau doch mal in der Klinik oder Praxis, meist hängt dort auch ein Zettel von Selbsthilfegruppen. Oder frag den Onkologen oder die Pflege.
Zumindest hatte ich diese in der Freiburger Uni gefunden, wobei es für mich nicht das richtige wäre...

Ansonsten ist München ja auch nicht sooo weit weg. Dort gibt es sicherlich eine. & meist trifft man sich ja nur 1 mal im Monat.

Drücke Euch für Euren Weg die Daumen!

gilda2007 08.07.2014 10:26

AW: Selbsthilfegruppe Ingolstadt
 
Zitat:

Zitat von Symphatisch-Lymphatisch (Beitrag 1273370)
S & meist trifft man sich ja nur 1 mal im Monat.

Ich denke, das ist die Krux für viele Leute: Man ist es nicht mehr gewöhnt, ein paar Wochen zu warten, bis man seine Fragen und Sorgen loswerden kann. Daher ziehen sicherlich viele das Internet vor, weil es schneller und direkter ist. Und man auch plaudern kann, wenn es einem vielleicht körperlich mal nicht so gut geht. Hier in Berlin haben sich die Selbsthilfegruppen nach meinem Empfinden sehr ausgedünnt.

Symphatisch-Lymphatisch 08.07.2014 15:23

AW: Selbsthilfegruppe Ingolstadt
 
Zum Glück schließt das eine das andere nicht aus...;)

Hab heute in der Praxis was gefunden...;)

www.lymphome-muenchen.de
Oder aber www.bayrische-krebsgesellschaft.de die vermitteln wohl Kontakte zu Selbsthilfegruppen.

Viel Glück, dass Du das für Dich/Euch passende findest:)


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