Schwiegervater Rektumkarzinom mit Metastasen in Leber
 

Hallo
Mein Schwiegervater hat vor drei Wochen die Diagnose Rektumkarzinom T3 (5cm) mit zahlreichen Metastasen der Leber bekommen. Die Auswertung der Leber metastasen ist noch nicht abgeschlossen. Nächste Woche soll die palliative Chemo beginnen.
Er wurde ohne Aufklärung einfach mit dem Arzbrief aus der Klinik entlassen
Erst der Internist, der die Chemo begleitet, hat ihm erklärt, dass der Krebs unheilbar ist. Aber wirklich darauf eingegangen ist er auch nicht
Er hat immer weniger Appetit, auch schon vor der Diagnose, kann kaum noch schlafen ( 1-2 Stunden) und Schlaftabletten vom HA helfen auch nicht.

Rektumkarzinom mit Lebermetastasen
 

Hallo,

mein Schwiegervater (65)hat vor zwei Monaten die Diagnose Rektumkarzinom T3 mit Metastasen in der Leber. Die Leber ist leider komplett übersät und kann nicht operiert werden. Letzte Woche hat er mit der paliativen Chemo begonnen. Die hat ihn sehr mitgenommen, seine Munschleimhaut ist offen, er kann nicht schlafen und er hat wieder zwei Kg abgenommen.
Gibt es irgendetwas womit wir ihm helfen können? Etwas für die offene Schleimhaut? Vitamine um seinen Allgemeinzustand zu verbessern?
Was heißt paliative Chemo? In der Pflege spricht man von Paliativeerst, wenn der Patient nur noch eine Lebenserwartung von etwa 6Monaten hat.

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Wenn Du den Begriff "palliative Chemo" bei google eingibst, bekommst Du in 0,38 Sekunden Suchzeit ca. 521.000 Ergebnisse.

LG Falco

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Danke,

ich wäre nie auf die Idee gekommen , bei Google zu schauen

AW: Rektumkarzinom mit Lebermetastasen
 

Soweit ich es verstanden habe (bin auch in der Pflege) gibt es eine palliative Chemo, wenn keine Aussicht auf Heilung mehr besteht, sonst ist es kurativ. Aber auch die palliative Chemo kann sich über Jahre hinziehen.

Alles Gute für euch.

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Hallo Dasy

Mein Vater hat auch Darmkrebs mit Lebermetastasen und ebenfalls unheilbar. Er bekam im Frühling auch eine palliative Chemo, die aber nach 10 Wochen abgebrochen wurde.
Palliative Chemo heisst, dass die Chemo nicht auf Heilung abzielt, sondern auf Erhaltung der Lebensqualität.
Zu den offenen Mundschleimhäuten hat bei meinem Vater eine Salbe aus Bachblüten geholfen, die man sich in den Mund streichen kann.

Wenn die Nebenwirkungen zu stark werden, unbedingt mit dem behandelden Onkologen besprechen.

Alles Gute

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Danke Gerbera

Es geht ihm täglich schlechter und er selbst sagt, das er die Chemo diesmal nicht verträgt. Er hatte 2008 ein Tonsillen Ca ohne Metastasen(Op ,Bestrahlung,Chemo). Wenn er bei der zweiten Chemo weiter abbaut, möchte mein Mann mit ihm sprechen ,ob er nicht lieber ohne Chemo und mit palliativer Betreuung weiter macht.
Er selbst ist Momentan noch der Meinung,dass er keine andere Wahl hat. Und das schlimmste an drr ganzen Sache ist , das kein Arzt ihn wirklich über seine Situation aufgeklärt hat.