Hallo lontil,
es tut mir so leid deine Zeilen zu lesen und bin tief bestürzt, hinzu kommt das mich deine Situation auch irgendwann treffen wird, meine Mutti wird auch leider nur noch palleativ therapiert. Ich bete einfach nur das wir noch Zeit haben (sie ist erst 46!!!!!!!) aber irgendwann das weiss ich, muss auch sie gehen.....
Ich kann dir leider keine richtigen Ratschläge geben, weil ich nicht so recht weiss was in so einer Sitaution angebracht ist, aber habt ihr schon mal über ein Hospizplatz nachgedacht????
Eine Betreuung durch einen Pflegedienst kann glaube ich auch nicht verkehrt sein, ich selber arbeite beim Pflegedienst (allerdings in der Verwaltung also ich bin keine Krankenschwester!) aber ich bekomme oft genug mit wie unsere Schwestern Angehörigen eine Hilfe sind, auch wenn sie "nur" 2 mal am Tag "vorbeischauen" sie kennen sich denke ich doch gut aus und können einem beistehen und sagen was in den nächsten Stunden passieren kann....
Ihr (und auch deine liebe Mutti) müsst das aber natürlich wollen und da ist jeder anders. Eine Sterbebegleitung ist in jeden Fall hart und ich würde mir glaube ich jede Hilfe die ich bekommen kann holen....
Viel Kraft wünsche ich euch für die kommende Zeit!
Jenny
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Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv
Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben
Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig