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Zitat von nene
Ich soll auch 4 Wochen lang nach der OP nette weiße Stützstrümpfe anziehen....na mal gut, dass es noch kalt ist.
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das hab ich ja noch nie gehört, 4 Wochen lang ist schon heftig! Ich habs im Spital schon ausziehen dürfen wie ich mich wirklich bewegt hab (spazieren gehen).
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Zitat von Junimond
:WAS MACHE ICH DENN JETZT NUR?
War alles umsonst, was ich bis jetzt in die Wege geleitet habe? Ich habe doch fest damit geplant, die OP in 2011 endlich in Angriff zu nehmen.
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Nicht aufgeben. Wie holiday schon geschrieben hat sachlich den Einspruch erheben.
In mir war der Wunsch (auf Anraten meiner Gyn) gereift und ich wollte die OP machen. Im Spital wo ich im Hochrisikoprogramm drinnen war hat mir auf meine Nachfrage der Arzt wortwörtlich gesagt: " Was haben Sie davon wenn Sie das Risiko minimieren...". Ich hab dann gesagt: Was hab ICH davon wenn ich zu den 20-30% gehöre die es im Ernstfall nicht überleben. Er meinte die Krankenkasse würde nicht zahlen, psychologisches Gutachten, bla bla...... Wenn die Psychoonkologin nicht gewesen wäre hätte ich dem wahrscheinlich eine geknallt.
Ich habe mich dann umgehört, recherchiert und in einem anderen Mammazentrum kompetente Ansprechpartner gefunden. Mit der Krankenkasse gab es kein Problem.
Was ich Dir eigentlich damit sagen will: So schwer der Weg jetzt auch sein mag, durchhalten und kämpfen! Es ist Dein Körper und DEIN LEBEN und Du sollst bestimmen was zu geschehen hat! Du schaffst das!!