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Alt 30.01.2011, 18:39
SusanneBS SusanneBS ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Barbara,
das hatte ich vergessen zu erwähnen. Obwohl sie am zweiten Tag zu ihrer Mutter sagte, sie solle doch schon mal die Taschen mitbringen (wollte sie nach Hause? Sie war wohl etwas durcheinander!), fühlt sie sich dort doch gut aufgehoben. Das merkt man ihr auch an. Die Schwestern im Krankenhaus waren schon manchmal etwas barsch, wenn Michaela in ihrer forschen Art etwas wollte. Im Hospiz gibt es sowas nicht. Alle sind sehr sehr freundlich und geduldig. Die Personalaustattung wird mit vielen ehrenamtlichen Helfern aufgestockt, sodass für jeden Gast (nicht Patient) genug Zeit ist. Das Essen ist prima, sagt Michaela. Morgens gibts schon Rührei mit Schnittlauch, das fand sie so bemerkenswert, dass sie es mir gleich mehrmals erzählen mußte. Auch Besucher werden gleich mit Kaffee ausgestattet. Und für Angehörige haben sie dort auch immer ein offenes Ohr.

Grüße Susanne