hallo ihr lieben!
@elanor

: ich denke, dass hauptproblem bei junimond is, das bei ihr (wie bei mir auch) ein indexpatient fehlt. so gesehen kann man sie nicht entlassten und die Risikoberechnung ist streng genommen auch nicht aussagekräftig. immerhin ist es sehr gut möglich, das auch ihre verwandten an krebs gestorben sind, der nicht von den bekannten brca mutationen ausgelöst wurde. und das es da noch viele gibt, die noch nicht entdeckt wurden, liegt nahe, da ja von den risikofamilien nur etwa zwei drittel positiv auf brca 1 und 2 getestet werden.
wenn man dann noch bedenkt, dass sie viele krebsschicksale mit schlechtem ausgang hautnah miterlebt hat, kann ich schon verstehen, dass sie die op s haben will. alles in allelm eine saublöde situation eben (wie bei so vielen hier

).
aber natürlich hast du recht, was die krankenkassen angeht. die müssen, wie unternehmen, abwägen, was für sie lukrativer ist. vielleicht kann junimond sie ja noch irgendwie überzeugen, das es sinnvoller wäre, ihr die op zu zahlen, anstatt nachher ihren krebs (und der wird definitiv teurer

).
ganz liebe grüße
miama