Wie kommt der Tod?
Liebe Uta ,lieber Lars ( und alle anderen)
Uta dir wollte ich meine aufrichtige anteilnahme am frühen tot deines mannes aussprechen....bin in gedanken bei dir(euch)...
Lieber Lars ,
ich weiss aus eigenen Erfahrungen, (mein bruder war erst 42) das man alles erdenkliche tun will und keine der ärzte dir PROGNOSEN geben möchte -aber wenn du sie direkt drauf ansprichst, sagen auch sie dir eine ungefähre zeit ,die euch noch mit ihm bleibt...:-(
obwohl ich auch einige kenne die nicht in diese "scheiß statistik" fallen..
deshalb lass dich nicht wahnsinnig machen -wir hatten im grunde keine zeit um luft zu holen -wir hatten von der diagnose an noch 14 wochen ...
verbringe so viel zeit wie möglich mit ihm-haltet sorgen von ihm fern und macht ihm immer wieder hoffnung -es soll sogar "spontanheilungen" geben -
ich habe meinen bruder die letzten 6,5 wochen zu mir geholt -und er sagte mir immer wieder das war wunderbar für ihn das er im kreise meine familie sein durfte -er hatte wahnsinnige angst in einem krankenhaus oder hospitz sein ende zu finden..obwohl ich sehr gutes vom hospitz gehört habe -
aber er war immer für mich da und ich wollte auch für ihn da sein-obwohl es eine sehr schwere aufgabe war!!
ich würde es immer wieder tun!!
macht ihm die zeit so angenhem wie möglich und gebt den kampf nicht vor ihm auf .
ich weiß nicht ,ob dir meine worte irgendwie helfen,
aber glaube mir bitte,ich weiß was gerade durchmachst....
ich wünsche euch allen sehr viel Kraft und Hoffnung
liebe grüsse
viola
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