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Alt 02.05.2004, 17:45
Alex4
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Mein Vater liegt seit gestern im Sterben. Es ist für mich unfassbar und wie ein Schock. Er wollte selbst ins Krankenhaus, da er sich zu Hause nicht mehr sicher gefühlt hat, da er auch unswere Unsicherheit gespürt hat. Ich kann es nur nicht verstehen, dass es nun so schnell geht, denn am Freitag morgen rief er mich noch an und hat gesgat, ich solle zum Frühstück mit meiner Tochter kommen, was wir auch taten. Er hat ganz normal mit uns geredet usw. Freitag Abend ging es ihm sehr schlecht und er hatte Panikattacken und Luftprobleme. Nun liegt er seit gestern im Einzelzimmer und wird mit Morphium vollgepumpt am Tropf) Er ist gar nicht mehr anwesend und schläft nur noch. Die Zustände in dem Krankenhaus sind momentan katastrophal, da der zust. Arzt erst morgen kommt. Ich kann es nicht glauben, denn wie gesagt am Freitag war er ja noch anwesend. Gestern als wir da waren, waren wir ein bischen laut und da ist er voller Panik wach geworden und wollte aus dem Bett steugen (Gitterbett). Er wollte zur Toilette. Dananch haben sie uns weggeschickt um ihn wieder"ruhizustellen".Ich hab das Gefühl als wenn sie ihn jetzt erst Recht vollpumpen, damit er keine Anfälle bekommt udn die Schwestern haben ihre Ruhe. Ich würde so gerne noch mal mit ihm Reden und das geht mir jetzt alles viel zu schnell. Das kann noch alles nicht angehen oder??? Es tut mir Leid das ich es hier schreibe, denn es zieht andere ja auch mit runter aber ich kann nicht anders. Bin gerade so hilflos und voller Selbstzweifel. Alex
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