AW: Inoperable,befallene Lymphknoten axillär sowie am Schlüsselbein
Hallo liebe Gaspi,
es tut mir so leid Deine Geschichte zu lesen, wie Du in meiner Signatur lesen
kannst, geht es mir jetzt vielleicht so wie Dir, ich weiß es noch nicht. Die
Ärzte müssen erst noch die Befunde und die Therapie festlegen.
Schmerzen habe ich überhaupt keine, nur eine leichtes Ödem in der re.
Achsel, habe Lymphdrainage bekommen und es hat immer geholfen. Ist halt
noch teilweise taub (von er OP?).
Wie man Lymphknotenmetas oder -rezidive behandelt davon weiß ich noch
nichts, wahrscheinlich kommt ma wieder eine Chemo?
Ich muß diese Woche einfach noch abwarten.
Aber genug von mir. Deine Schmerzen müssen ja die Hölle sein, ein guter
Schmerztherapeut macht da auf jeden Fall großen Sinn!! Hast Du es schon
einmal mit Quark auf den ganzen Schmerzbereich probiert, der zieht die
evtl. Entzündungen raus und kühlt schön.
Auch mit Akupunktur läßt sich total viel erreichen (mein Nachbar ist
Heilpraktiker und er akupunktiert seit Jahren schon mit Erfolg seinen Vater,
der an Schlaganfall erkrankte und große Spastikprobleme und Schmerzen hat)
Das hilft ihm immer sehr.
Von gesunder Ernährung und Bewegung will ich hier gar nicht anfangen:
Schmerz macht Depression und Depression macht antriebslos, daß ist meine
Erfahrung. Bist Du bei einem guten Psychologen, das würde ich Dir auch
ans Herz legen.
Hast Du ein Háustier? Das tut gut, das weiche Fell streicheln und so weiter,
und wenns "nur" ein Häschen ist.
So ich hoffe, es war was mutmachendes für Dich dabei.
Ich wünsche Dir alles alles Liebe
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