AW: Gehirntumor NHL
Liebe Heike,
es tut mir so leid für euch, ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Bei meinem Vater ist es ähnlich, man bekommt das Lymphom einfach nicht in den Griff. Man steht so hilflos da und kann gar nichts machen. Man würde so gerne zuversichtlich sein aber wie denn, wenn alles daneben geht. Und da fast alle Optionen durch sind hat man jetzt Angst dass man gesagt bekommt, es ist nichts mehr zu machen. Was dann, wie reagiert man dann wenn man einfach abwarten muss? Ich wünsche mir auch so sehr, dass es irgendwann ein Ende hat, für meinen Vater wünsche ich mir, dass es ein humanes Ende wird. Ich finde es furchtbar, wenn man gesagt bekommt, dass man austherapiert ist und dann nur noch warten darf. Dann doch lieber an einer Infektion oder einer Nebenwirkung der Chemo sterben. Ist meine persönliche Meinung.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen und hoffe dass man für deine Mutter ncoh etwas tun kann.
Traurige Grüsse
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