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Alt 04.05.2004, 20:38
Gast
 
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Standard Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich

Hallo Sunny,
ich bin 38 jahre alt und mir ist es ähnlich ergangen wie Dir...
seit September03 wurde ich wegen Blut im Stuhl auf Hämorriden behandelt und bin von einem Arzt zum anderen gerannt. Die ständige Müdigkeit wurde auf Stress und Überlastung im Beruf geschoben.
Bei einer Untersuchung im April 04 hat man dann einen bösartigen Tumor (Rektum-Ca 8cm ab Anus) festgestellt. Noch am gleichen Tag bin ich ins Krankenhaus gegangen. Wahrscheinlich T2 bis T3, auf dem CT und Röntgenbild sind keine Metastasen sichtbar. Aufgrund neuerer Studien und meines Alters hat man mir geraten, vor der OP eine RadioChemoTherapie durchzuführen...
Seit letzter Woche bekomme ich jetzt also täglich Bestrahlungen und seit gestern die 5-FU Chemo (6 x 5 Tage über eine Pumpe). Bislang merk ich gar nix und bin froh, das endlich was gegen die Krankheit unternommen wird. Wann ging das bei Dir mit den Nebenwirkungen los?
Ich danke Dir für Deinen Aufruf, Mut zu haben... Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, Du schaffst das !! Und ich auch !!name@domain.de