AW: Mein Papa hat auch Speiseröhrenkrebs
Hallo Marion,
ja, wir kommen zurecht. Die Arbeiterei fällt meinem Mann mit diesen ganzen Einschränkungen, die nach der Krankheit zurückgeblieben sind, oft sehr schwer. Es wäre für ihn/uns eine Riesenerleichterung, wenn er weniger Stunden machen könnte. Wir sind noch einmal dabei alles abzuklären wegen evtl. Erwerbsminderungrente usw., aber ist nicht einfach wegen der finanziellen Geschichte drum herum, er ist der "Hauptverdiener" und ich habe nur einen 400-Eu-Job, weil ich mich halt immer um die Kinder gekümmert habe und selbst auch krank bin. Nun könnte ich evtl. auf 20 Std/Woche gehen, da die Kinder überwiegend aus dem Haus sind, aber bei uns gibts kaum Arbeit und selbst mein 400-Euro-Job scheint bald wegzufallen...
Was mich zudem plagt ist diese Angst, dass "es" wiederkommen könnte. Mein Mann hatte vor ca. 20 Jahren - er war gerade 29 und wir hatten 2 kleine Kinder - schon einmal eine Krebserkrankung, dann 2009 Speiseröhrenkrebs und "so nebenher" laufen ja all die anderen schwierigen Dinge im Leben (u. a. 2 schlimme Todesfälle) auch weiter, du kennst das ja selbst. I
ch habe kräftemäßig ganz schön nachgelassen. Jetzt dürften ruhig mal POSITIVE DINGE folgen.
Wenn du magst schreib mir doch noch mal, was "kleinere OP" bedeutet, ich weiss damit so recht nichts anzufangen.
LG Monika
Geändert von monika100 (14.03.2011 um 08:30 Uhr)
|