Liebe "Christas"!
Vielen Dank für eure Anteilnahme!
Vorher hatte ich nochmal ein Telefonat mit meiner Mama und habe mich getraut, ganz offen mit ihr zu sprechen. Sie hat mir gesagt, dass sie schon froh ist, wenn sie nicht alleine zu den Untersuchungen und Arztterminen gehen muss, sie hatte eben nur gedacht, dass es meiner Schwester zu viel werden könnte... Was es natürlich nicht tut! Ich fühle mich jetzt schon viel besser.
Außerdem konnte ich auch mit ihr darüber sprechen, dass sie mit dem Arzt unbedingt alles genau besprechen muss, die ganzen Veränderungen, die in letzter Zeit aufgetaucht sind, damit er sich ein richtiges Bild von ihr machen kann und eventuell doch nochmal der Kopf genauer angeschaut wird.
Jetzt hoffe ich sehr auf positive Meldungen morgen abend...
Ach ja, und meine "unwichtige" Rippe..., das ist echt dumm gelaufen...
Das ist am vergangenen Donnerstag nach dem Mittagessen auf der Piste passiert. Wir kamen alle gut gelaunt aus der Hütte, einige waren schon am anschnallen, da witzelt mein Mann so mit meiner mittleren Tochter (17) herum und schubst sie im Spaß einen kleinen Abhang hinunter, den sie dann auf dem Hosenboden herunterrutscht. Sie krabbelt lachend wieder hoch, "hej, voll fies, Papa...", kaum ist sie oben an der Kante angekommen, schubst er sie nochmal... (typisch mein Göga...

)
Da dachte ich mir: "Na warte, dir zeig ich's..." und wollte ihn auch in über die Kante stubsen... Tja, da hab ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht... Er hat meinen Plan durchschaut und mich gepackt, leider ein bisschen zu fest...
Als
ich auf dem Hosenboden den Abhang runtergerutscht bin, habe ich mir irgendwie gleich sowas gedacht, das war so ein unvermittelter, punktueller Schmerz..., oh Mann, ich bin so empfindlich geworden. Bin dann trotzdem weiter Ski gefahren, auch am Freitag und Samstag noch und war erst am Montag in Ulm mal beim Orthopäden zum Röntgen, weil es mir irgendwie keine Ruhe gelassen hat...
Demnächst gehe ich zur Knochendichtemessung, das ist doch nicht normal, dass dein Mann dir beim "Rumlupfen", wie wir Schwaben sagen, gleich eine Rippe bricht.
Die Schmerzen sind auszuhalten, 2-3 Wochen kein Sport, ich vermeide Schweres zu heben, soll 2-3 mal in der Stunde tief einatmen, um die Lungen zu belüften und beim Fernsehen nicht flach hinliegen. Na gut. Außerdem versuche ich mich mit Schüsslersalzen und Homöopathie "aufzupimpen"(

), um die Knochenheilung (eventuell) zu beschleunigen. Nach 4-6 Wochen sollten die Schmerzen dann weg sein. Beruhigend.
Dir liebe Foto-Christa, wünsche ich für morgen toi-toi-toi! Viel gute Gedanken schicke ich dir und hoffe, dass du die Chemo gut wegsteckst. (Übrigens, meine Mama hatte auch so ein riesiges Hämatom nach ihrer Portlegung!)
Alles Gute auch für dich, liebe Marzipan-Christa, hoffentlich verträgst du das Zometa bald besser. Meine Mama bekommt das auch, alle 4 Wochen eine Infusion, schon seit bestimmt 1 1/2 Jahren, seit man bei ihr die Knochenmetas festgestellt hat. Aber sie verträgt es gut.
Liebe Christel, dir gratuliere ich zu deinem tollen Ergebnis

! Super Sache!
Allen, die hier lesen alles Gute und eine gute Nacht!
Christiane