Hallo ihr Lieben,
eigentlich poste ich mal wieder an der falschen Stelle - wüsste aber gerade nicht, wo sonst hin... also, sorry, das hat mal wieder nix mit einer PM zu tun
Ich komme gerade vom MRT/US und bin ziemlich geplättet: Das Ding, das im Juni '10 gefunden wurde, und im Juni/September '10 2x MRT-gestützt biopsiert wurde und dann endlich für gutartig (chron. Entzündung) befunden wurde .... ist immer noch da. Das bedeutet, sie haben auch das 2. Mal nicht die richtige Stelle getroffen
Gut ist, es ist nicht größer geworden. Nach wie vor bedeutet das leider keine Entwarnung, der Arzt meinte heute, es könnte trotzdem bösartig sein

(was kann das dann sein? DCIS oder gibts auch invasive Tumore, die über fast ein Jahr nicht wachsen? hab natürlich wieder mal nicht gleich gefragt...). Nun will er sich nochmal mit der Oberärztin kurzschliessen, ob man es evtl beobachten kann oder ob es gleich raus soll. (NATÜRLICH soll es raus, der glaubt doch nicht ernsthaft, ich laufe dauerhaft mit nem BIRADS IV rum!!!). Eine weitere Biopsie kommt nicht in Frage, es bleibt also nur eine OP. Dumm nur, dass auch das eher eine unsichere Sache ist, da nix tastbar ist und man nur im MRT was sieht. Heisst also, Drahtmarkierung und hoffen, dass dann diesmal das richtige rausgeschnippelt wird.
Ich hab soooo keinen Bock mehr
So, heute erlaube ich es mir, in Selbstmitleid zu versinken - morgen mache ich einen Termin beim Chirurgen aus.
Ich wünsche euch einen besseren Abend
LG, Nixe
P.S. nach psychologischer Beratung hab ich vor lauter Schreck auch nicht gefragt...