Hallo Mädels,
es freut mich sehr, dass Ihr Euch für mich freut wegen New York

Langsam wird es ernst, am Wochenende geht es los! Einziges Manko ist momentan noch das Wetter, die Wettervorhersage ist etwas bescheiden. Aber davon lassen wir uns die Laune nicht verderben, denn hier warten ja leider viel schlimmere Gewitterwolken auf mich

Muss gestehen, dass ich wahnsinnige ANGST habe vor allem, was nach New York mit der Krankenkasse ansteht. Wenn dann der finale Brief im Briefkasten ist, von dem alles abhängt... Allein beim Gedanken daran kriege ich schon ganz weiche Knie.

Und ich hab noch immer keinen genauen Plan, wie es danach weitergeht. Direkt Klage beim Sozialgericht einreichen? Oder erst mal auf einen Vergleich mit der Krankenkasse pochen? Oder Klage einreichen, OP aber erst mal selbst zahlen und dann auf rückwirkende Erstattung hoffen?! Oh je...
@Nixe: Das ist echt zum

mit dem blöden "Ding" in Deiner Brust. Kann total nachvollziehen, dass Du sehr beunruhigt und auch sauer bist, dass die es nicht geschafft haben, das Gewebe zu entfernen. Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es gut ausgeht! Aber mal eine Frage: Bei BIRADS4 sollte es doch ein Leichtes sein, eine prophylaktische Mastektomie bezahlt zu bekommen, oder? Da hat man ja noch mal ganz andere Argumente in der Hand (leider). Halte uns bitte auf dem Laufenden, wie die Sache weiter verläuft. Alles Gute!
Zu G. und Frau Dr. N.-K.: Also auf mich hat sie - wie bereits hier geschrieben - einen sehr kompetenten Eindruck gemacht und sie hat sich auch im persönlichen Gespräch viel Zeit genommen. Unter Düsseldorfern hat das Krankenhaus allgemein nicht einen so guten Ruf (kann ich nur vom Hörensagen widergeben, wurde dort selbst noch nicht behandelt, kenne aber Leute) - hängt wahrscheinlich auch mit der allgemeinen Überlastung des Personals zusammen. Außerdem ist das ein altes Gebäude, das neue wird wohl 2012 bezogen. Das Brustzentrum hat wiederum einen guten Ruf und Frau Dr. N.-K. sowieso. Fand es auch schwierig, dass die Vorher-Nachher-Fotos nur auf dem iPhone gezeigt wurden, aber noch genauer wollte ich es dann irgendwie auch nicht sehen

War mir eigentlich direkt ziemlich sicher: Wenn OP, dann bei ihr. War mir nur mit dem Krankenhaus nicht so sicher. Aber das ist mir jetzt auch alles egal. Sollte es jemals zu dieser OP kommen (leider unwahrscheinlich), dann kann und werde ich nicht noch mehr Kraft im Vorhinein investieren, um noch weitere Alternativen zu checken. Die Krankenkassensache raubt mir schon den letzten Nerv. Grundsätzlich kann ich aber schon verstehen, dass man sich verschiedene Ärzte, Krankenhäuser und Methoden anschaut. Problematisch ist nur, dass man sowieso immer erst hinterher weiß, ob es eine gute Entscheidung war
Hoffentlich kann ich die Brustkrebs- und Krankenkassen-Gedanken alle schön hier lassen, wenn ich im Flieger sitze. New York soll ja sehr überwältigend sein
Euch alles Gute und liebe Grüße
Junimond