Hallo Nina,
bin in meinem persönlichen Anschreiben einfach noch mal auf verschiedene Punkte eingegangen:
- besondere familiäre Situation
- "Zwickmühle" durch negativen, aber uninformativen Gentest
- psychische Belastungssituation
- Empfehlung meiner Ärzte
Hab einfach noch mal alle Argumente zusammengepackt

Aber ob es was bringt?! Liest wahrscheinlich eh keiner. Mein Freund sagt jeden Tag zu mir: "Mach Dir keine Hoffnungen!" Aber die Psyche spielt mir immer wieder einen Streich und ich fange an zu denken "Ach, wenn die OP dann doch stattfindet..." oder "Wann mache ich die OP am besten?"... Total bescheuert
Alles ganz alleine zu bezahlen kommt nicht in Frage für mich, dafür ist mir das Risiko zu hoch, dass doch was schief geht und dafür fehlen mir die Millionen auf der hohen Kante

Vielleicht lässt sich die Krankenkasse ja doch noch auf einen Vergleich (also Kompromiss) ein, um ein Sozialgerichtsverfahren zu umgehen?
Hat noch jemand Tipps für das Telefonat mit der Krankenkasse? Wie soll ich mich verhalten? Was kann ich sagen/fragen? Gibt es eine bewährte Gesprächstaktik? Ich tue mich allgemein manchmal etwas schwer, mit "Fremden" auf beste Freundin zu machen, deswegen mache ich mir Sorgen...
Freue mich über Anregungen fürs Telefonat.
Danke und sonnige Grüße
Junimond