AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hi, alle
Nach meiner Diagnose 2002 konnte ich eine ganze Zeit lang nicht genug BK-Fakten futtern, aber merkwürdigerweise habe ich mich nie um eine eventuelle Gendisposition geschert. Ich hab' sie immer so halb und halb vorausgesetzt, weil meine Oma erkrankt war und ich in jungen Jahren, aber das hat mir nie Angst gemacht.
Nachdem nun auch (vermutlich) meine Mutter erkrankt ist, bin ich aufgeschreckt und hab' beschlossen, das Thema nochmal anzugehen. Ich möchte nämlich gerne wissen, ob die Tumorkonferenz aus heutiger Sicht und bei einer Gen-Disposition immer noch zu einer brusterhaltenden OP wie bei mir raten würde, oder ob es für mich doch eher ratsam wäre, aus so und so viel prozentualen Werten andere prophylaktische Massnahmen wahrzunehmen.
Als erstes habe ich heute erstmal das Brustzentrum Düsseldorf-Gerresheim angemailt und erstens nachgefragt, ob in 2002 schon eine genetische Untersuchung bei mir stattfand und zweitens um einen Beratungstermin in der Brustsprechstunde gebeten. Ich hoffe, die melden sich schnell zurück.
Dann habe ich hier ein bißchen gelesen und nicht schlecht gestaunt, dass mittlerweile BRCA 3 entdeckt ist.
Hat mir für heute dann auch schon als neue Infoportion gereicht.
-? Gibt es unter Euch jemanden, der sich erst Jahre später nach der Erstdiagnose hat testen lassen? Haben sich für jemanden von Euch dadurch evtl. neue Behandlungsmaßnahmen ergeben ?-
Grüße, Sandra
Geändert von gitti2002 (25.04.2011 um 20:11 Uhr)
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