liebe miama,
gute entscheidung!! die op´s sind kein kindergeburtstag, aber im vergleich zu einer krebserkrankung eher harmlos....
viel kraft u wie schon erwaehnt: DU BIST NICHT ALLEINE!!!!
liebe sandra,
bei einer bekannten mutation ist es eher weniger sinnvoll, brusterhaltend zu operieren; hinzu kommt noch, dass die mutation gerne ein paar jahre spaeter die gegenseite in angriff nimmt.
stell dir vor: jede einzelne brustdruesengwebezelle ist in gefahr durch den gendefekt=reparaturgen funktioniert nicht. unser organismus muss sich taeglich mit zellveraenderungen auseinandersetzen u hat dazu ein "verteidigungssystem" zur verfuegung. in diesem komplexen system kommt es zum ausfall eines der reparaturgene, die speziell vor brust- u eierstockkrebs schuetzen sollen; das ist die BR(-east)CA(ancer)-mutation.
bezueglich der chemos bei brca-mutation gibt es auch einige neuigkeiten. auch in den bildgebenden verfahren koennen sich brca 1-tumoren als fibroadenom darstellen u somit ist man bei bekannter mutation besonders vorsichtig!
also, je weniger angriffsflaeche du aufweist, desto geringer die moeglichkeit zu erkranken.
ausserdem besteht ja noch die gefahr, an eierstockkrebs zu erkranken u fuer den gibt es leider keine zuverlaessige frueh-diagnostik.
das BRCA 3-gen ist uebrigens eher eierstockkrebs-lastig.
natuerlich kannst du zu jedem zeitpunkt den test nachholen, der sich bei dir alleine durch dein fruehes erkrankungsalter rechtfertigt u durch deine evtl. erkrankte mutter noch mehr.
brca-netzwerk, sag ich nur.
alles liebe fuer dich