hallo brigitte,
ich kämpfe auch gegen lebermetastasen, allerdings nach uterus-ca. letzte woche habe ich meine dritte TACE-behandlung (=transarterielle chemoembolisation) an der uniklinik frankfurt erhalten. das verfahren funktioniert so: punktion in der leiste, einführen eines feinen kathedersystems über die oberschenkelarterie bis zur leber bzw. direkt in den tumor hinein, applikation der zytostatika (bei mir: gemzar + mitomycin), entfernen des katheders, anlegen eines druckverband, mehrstündige bettruhe, CT- und MRT-kontrolle. das ganze läuft innerhalb eines tages ambulant ab.
in der gestrigen ärztezeitung (6.5.) gab es einen interessanten artikel über ein ganz neues verfahren zur behandlung von lebermetastasen.
hier der link:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...6/084a0901.asp
diese "selektive interne bestrahlung" (=SIRT) wird bisher nur an der LMU münchen und an der uni aachen angewendet.
ich bin schon gespannt auf deinen bericht über die hyperthermie/chemo-kombinationsbehandlung und drücke dir fest die daumen, dass du alles gut verträgst und sich ein erfolg zeigt!
herzlichst, lika