AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Vielen lieben Dank für die Antworten: Sandra und Boebi!
Also der Arzt meiner Mutter ist Kieferchirurg mit eigener Praxis und operiert eben in diesem KH. Aber eine zweite Meinung halte ich auch für notwendig. Meine Mutter wohnt in Bielefeld, ich in Köln-alles was dazwischen ist, wäre also ideal. Kennt jemand eine spezialisierte Klinik in diesem Bereich.
Es soll, soweit ich das verstanden habe, nichts transplantiert werden. Es ist wirklich ziemlich klein, was da befallen ist. Der Arzt meinte, es könnte Sprachschwierigkeiten in den ersten drei Monaten haben. Evtl. länger....In jedem Falle wäre es absolutes Anfangsstadium, so der Arzt. Nächste Woche ist jedoch weiterer Routinecheck des ganzen Körpers, um sicherzustellen, dass da nicht noch irgendwo etwas ist.
Ich habe auch eigentlich keine Bedenken gegen die OP der Zunge, sondern wegen der selektiven Lymphknotenentfernung. Es gibt doch diese PET Methode, die manche Krankenhäuser machen, wo man nach Methastasen durchleuchtet. Richtig? Kann man über solche Methoden nicht ausschließen, dass da etwas ist? Die Narben und teilweise beschriebenen Nebenwirkungen sind ja doch sehr heftig. Keine Frage, für das Leben nimmt man das gerne in Kauf, aber nicht, wenn man es nicht doch auch anders ausschließen kann.
Ich danke schon jetzt für eure Mühe, mir zu antworten.
Ich sende all den Betroffenen und Angehörigen eine gehörige Portion Kraft!
Liebe Grüße
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