Erfahrungsaustausch, Teil 2
hallo tina HH,
meine beiden lebermetastasen wurden weder im CT noch im MRT gesehen, erst ein PET/CT führte zur diagnose.
meine metas waren bei der entdeckung im dezember 2003 recht klein (unter 1 cm), aber eine der beiden ist dann innerhalb kürzester zeit explosionsartig gewachsen auf über 5 cm.
durch die besonders heikle lage direkt an der leberpforte und auch weil gallenwege und gefäße komprimiert werden habe ich massive beschwerden: druckschmerzen, ständige leichte übelkeit, appetitlosigkeit (schon 10 kg abgenommen), müdigkeit und extreme schwäche.
ich weiß aber auch von anderen betroffenen, die mehr/größere metas haben als ich und "putzmunter" sind, sprich keine beschwerden haben und auch in ihrer lebensqualität nicht eingeschränkt sind.
allgemein ist wohl typisch, dass lebermetastasen erst probleme machen, wenn sie bereits recht groß sind.
alles gute für dich!
herzlichst, lika
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