Hallo Ihr zusammen,
ich hab mal überall quer gelesen und es ist doch eigentlich recht aufbauend wie jeder damit umgeht. Wir sind doch eine starke Gemeinschaft und lassen uns nicht unterkriegen, oder?

Ich hab Dez. 2009 angeblich einen DCIS gehabt, es wurde die Brust entfernt und ein DIEP-Flap gemacht, bin dann ab April 2010 wieder arbeiten gegangen und bei der zweiten Kontrolluntersuchung Oktober Brustkrebs in den Lymphknoten, entfernt. Dann nochmalige Kontrolle des Gewebes von 2009, kein DCIS sondern schon Brustkrebs. Also jetzt die ganze Chemie auf mich. Seit Dez. 2010 6 x Chemo in Abstand von 3 Wochen und im Moment befinde ich mich in der Strahlentherapie und gleichzeitig wöchentliche Gabe von Herceptin (über den Port) bis April 2012. Ich kann eigentlich von der Chemo nur bestätigen was alle anderen schon gesagt haben, das Taxotere scheint wirklich das Schlimmste zu sein. Man hat wirklich die 3 Wochen gebraucht um wieder einigermaßen fit zu sein. Im Moment hab ich mit dem Herceptin meine Probleme. Gewicht ging urplötzlich hoch und mir tun die Oberschenkel bei allen Bewegungen weh. Ich komm nicht mehr in die Hocke und das Laufen ist auch sehr anstrengend. Meine Onkologin hat erstmal Wassertabletten verschrieben und nun mal sehen. Aber das macht mich im Moment ungeduldig, ich will doch wieder zurück ins normale Alltagsleben, aber das bremst mich aus. Geht es jemanden ähnlich?
Gruß Userjette