AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
Ach SnorreSael,
ja - da kann man wirklich in's Grübeln kommen. Wie Du (zu Recht) schreibst: wieso finden die das Wasser nicht!? Ich denke mal, Dein Grossvater ist doch nicht deren erster Patient in dieser Lage ...
"Punktieren" ... Kenne ich von meinem Mann. Er hatte auch ziemlich viel Wasser im Körper, durch das Punktieren haben sie ihm ich weiß nicht wie viele Liter rausgeholt. Es war für ihn eine Erleichterung. Leider hat ihm das damals (2005) nicht mehr viel genützt. Das Wasser staute sich recht schnell wieder - und ebenso schnell hatten wir den Punkt erreicht, an dem punktieren nicht mehr möglich war, weil sein Blutgerinnungswert ziemlich am Boden war.
Warum kleinen Tumor operieren ... - Haben die Ärzte Deinem Grossvater eigentlich Alternativen aufgezeigt (was wäre wenn ... - der Tumor eben drin bliebe)? Wie schnell würde er sich in seinem Alter noch verändern? Haben Sie ihm Zeit zum Überlegen gegeben?
Meine Meinung: manchmal fordern Ärzte von Patienten Entscheidungen binnen kürzester Zeit, so richtig zum Nachdenken kommt man dann eigentlich nicht, man ist "irgendwie gehetzt". Da heißt es plötzlich "Krebs" - und der Boden schwankt und man glaubt, der muß jetzt sofort und auf der Stelle raus aus dem Körper. Und im Grunde genommen ist man nach der Diagnose ja nicht "kränker" als vorher. Nur jetzt "hat das Kind eben einen Namen".
Liebe SnorreSael, bleibt' am Ball ... (tut Ihr ja eh) ... fragt nach ... und viel Kraft für Deinen Grossvater! ... Viele Grüße ... wasser13
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