hallo liebe stoerchin und willkommen im forum!
ich wurde anfang des jahres getestet und ich wollte das ergebnis unbedingt wissen, vor allem, um im falle einer entlastung wirklich beruhigt zu sein. allein das wäre es mir wert gewesen und ich hatte auch wie du geplant, dann eine party zu schmeißen.

leider habe ich mutation doch geerbt, aber ich fühle mich nicht sterbenskrank. es ist halt im weiten sinne eine "behinderung", aber die kann man ins leben integrieren. man kann ja zur engmaschigen vorsorge gehen und/oder sich eben brustdrüsengewebe und auch die eierstöcke entfernen lassen. und die party gibts trotzdem noch- wenn ich die prophylaktische mastektomie überstanden habe.
du musst für dich wissen, wie viel dir eine eventuelle entlastung bringt, aber auch, wie du eine eventuelle belastung verkraftest. jede entscheidung ist völlig legitim und es geht hier einzig und allein um deinen seelenfrieden. es sind ja deine gefühle, deine angst, aber auch deine freude, wenn das resultat negativ ist. auch dein argument, dass du im falle des negativen ergebnisses nicht mehr zum mrt musst, finde ich durchaus wichtig.
ich weiß immer lieber woran ich bin und nehme dann die zügel in die hand, für mich ists sehr gut, von der mutation zu wissen.
viele liebe grüße,
tesska