AW: Cup-Syndrom
wünsche allen einen schönen sonnigen morgen .....und hoffe es geht Euch allen gut. Anita hatte ja am Dienstag Termin und die 3 doofen Tage dürften ja jetzt auch vorbei sein.
Ich muß Euch heute mal was berichten was ich bei mir beobachtet habe und einfach auch mal fragen ob meine Theorie so möglich sein könnte.
Ich bin ja, seit ich keine Ödeme in den BEinen mehr habe und keine Luftnot beim Treppensteigen wieder mit Radfahrn beschäftigt. Ich fahre jeden zweiten Tag 39 km durch Felder Wald und Wiesen hier bei uns in der Gegend. Einmal gemütlich und einmal recht flott, immer abwechselnd. Ich habe so seit Anfang März auch mittlerweile 19 kg abgenommen und bin nun fast wieder bei meinem Ausgangsgewicht angelangt. Denke das es durch das Cortison so hochging und durch mangelnde Bewegung bei gleichbleibender Ernährungsweise, Saarländer essen ja gerne und deftig *g*. Ansonsten hab ich ein bisschen was an meiner Ernährung geändert, abends nach 18 uhr gibts nixmehr und zwischendurch immer viel Obst.
Nun habe ich aber beobachtet das ich manchmal Beschwerden habe, die ich nur aus der Zeit der Chemotherapie kenne, manche auch garnicht. Ich habe Tage dabei an denen mir immer ein bisschen übel ist, manchmal hab ich nachts leichte Knochenschmerzen und manchmal ekelt mich wieder der Duft in der Bäckerei an wenn ich da morgens hinkomme.
Meint ihr das es möglich ist, das sich da ein paar Chemo Moleküle in den unnötigen Fettzellen abgesetzt haben und jetzt so nach und nach wieder freigesetzt werden`? So habe ich es mir erklärt, denn es is ja net jeden Tag so und ansonsten fehlt mir ja nix und alles is o.B.
Vielleicht habt Ihr da ja Erfahrungen mit oder schonmal was drüber gelesen?
Grüsse aus m Saarland
Andreas
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