[SIZE="2"]Hallo Ihr Alle,
in der Zeit in der ich einen sehr schönen Kuraufenthalt im Haus Sonneneck auf Föhr hatte ist ja viel geschehen. Sowohl hier im Forum als auch bei mir in der Kur und danach.
In der Kur wurde festgestellt das ich Wasser in der Lunge habe. Ich habe die Kur nach Rücksprache mit meiner Ärztin trotzdem fortgesetzt. Vieles ging natürlich nur mit Einschränkung, da die Luft echt knapp war, aber ansonsten war es herrlich.
Das Haus Sonneneck ist wirklich zu empfehlen. Egal ob es um die Zimmer oder das Essen geht, auch die medizinische Betreuung und die therapeutische Betreuung lies keine Wünsche offen. Sehr viel hat mir die fröhliche Athmosphäre gebracht. Lachen war an unserem Tisch wichtiger als Essen und Trinken. Lachen war auch die beste Medizien.
Auf dem Rückweg von Föhr habe ich mit meinem Mann noch ein paar Tage in Kiel verbracht. Ich hatte eine Erkältung und bin vom Wohnmobil nicht weggekommen, aber wir waren direkt an der Schleuse des Nord-Odstseekanals und da hatte ich auch den ganzen Tag was zum schauen.
Kaum zu Hause bekam ich zum Schnupfen auch noch Husten dabei, also hatte ich keine Wahl, ab in die Ruhrlandklinik Essen. Dort hat man auf verschiedene Weise innerhalb von 3 Wochen versucht den Erguss weg zu bekommen. Da aber immer wieder Flüssigkeit nachläuft habe ich letztendlich einen Dauerkatheder gelegt bekommen. Die Bedienung fällt mir und meinem Mann recht leicht. Blöd nur, dass ich nicht schwimmen gehen darf. (Mein Lieblingssport).
Das Kontroll-CT war niederschmetternd, aber ich bekam gleich noch ein Bonbon dazu. Ich bin vorgesehen für eine Studie an der Uni-Klinik Essen. Die Voruntersuchungen sind vorbei und jetzt warte ich auf Freigabe durch die Firma Roche in der Schweiz. Alle Ärzte mit denen ich über die Studie spreche sagen mir: Rundum gute Erfolge. Auch die NW sind harmloser als die NW bei einer herkömmlichen Chemo.
Also warte ich jetzt auf den Startschuss von der Uniklinik Essen. Ich habe alle Hoffnung der Welt.
Bis bald, mit nur noch guten Nachrichten.

Christel vom Niederrhein