AW: Mein Papa und sein harter Weg - Warum?
Hallo,
Avastin gabs am 05.08.11 erstmalig.
Bis dahin waren wir bei den Medis so eingestellt:
Keppra 1500-0-1500 mg
Diazepam nach Bedarf
Seit dem 06.08.11 deutliche Zustandsverschlechterung! 5 - Minütiges Zucken des rechten Arms mit starkem Griff. Gangverschlechterung rechts. Feinmotorik rechts fast nicht da. Aufmerksamkeitsspanne und Wachphasen lange , er hat nicht mal Mittagsschlaf gemacht. Nach Rücksprache mit Dr. Rauch, bekam er dann :
Keppra 2000-0-2000 mg
Dexametason 2-2-2 mg
Frisium 5-5-5 mg
Diazepam nach Bedarf
Ab Sonntag dann durch weitere Verschlechterung:
Keppra s. o.
Dexa 4-4-4 mg
Frisium s. o.
Diazepam s.o.
Seit heute bekommt er zusätzlich Vimpat 50-0-50 mg ( 1. Woche ).
Er kann nicht alleine laufen, die Stimme ist schon seit Sonntag weg, Sprechen geht aber langsam. Er kann mit rechts kaum noch etwas halten. Döselt oft vor sich hin am Tag und wirkt abwesend. Mimik ist wie auch nach Erstdiagnose fast weg, ausser man motiviert ihn.
Für mich sieht es so aus das Avastin nicht wirkt. . . und was das für ihn und uns bedeutet wissen wir ja alle. Bin jede freie Minuten da zum Reden kuscheln und liebhaben.
Ich hoffe nur das sich doch noch was tut.....
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Liebe Grüße
Birgit
Balkengliom 11/ 2009 diagnostiziert
Rezidiv 07/2011
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, das etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.

Papa wir lieben dich !
20.03.1955-25.11.2011
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