Hallo Calypso,
lieben Dank für dein Verständnis. Ich denke, es ist gar nicht so selten, dass man Angst vor der Vollnarkose hat.
Und was den zitierten Spruch betrifft... Schließlich hängt man ja am Leben, zumindest ist das bei mir so und ich denke mal auch bei den meisten.
Hallo an euch alle,
lieben Dank nochmals auch für eure Antworten und Empfehlungen.
Nun ja, die Angst vor der Vollnarkose ist nicht weg zu bekommen, ich kanns nicht ändern, auch wenn ich wollte. Dazu noch diverse Risikofaktoren.
Mittlerweile konnte ich nun mit der Operateurin und dem Anästhesisten reden, sie sind mit einer Lokalanästhesie einverstanden.
Das hat meine Angst vor der anstehenden OP nun doch ein wenig verringert.
Einmal kam hier die Frage, ob ich vor der Vollnarkose mehr Angst habe als vor der eigentlichen Diagnose.
Sicher habe ich auch auf Grund der Diagnose Angst, auch vor dem weiterem Verlauf. Ganz klar.
Die letzten Tage waren daher schlimm...
Am Freitag konnte ich das Ergebnis der Biopsie und des MRTs erfahren:
Duktales Carzinom in situ, Komedotyp, High Grade.
Es ist eine Segmentresektion, ggf. mit einem Rotationslappen geplant.
Die Ärztin berichtete mir, dass sie z.B. bei einer älteren Patientin unter Lokalanästhesie die gesamte Brust entfernt hat.
Es gab keine Probleme durch die Narkose oder Schmerzen etc..
Von daher bin ich noch immer guter Hoffnung, dass das bei einer Segmentresektion auch klappt.
Sie sagte auch, dass ich eine Sedierung bekommen werde.
Von daher merkt man ja nun auch nicht den gesamten Hergang der OP.
Die OP soll ca. eine dreiviertel Stunde dauern.
Alles in Allem hätte ich mir eine "schönere" Diagnose gewünscht. Aber ich muss halt versuchen, das Beste draus zu machen und habe daher einer sofortigen OP zugestimmt.
Euch alles Gute und
liebe Grüße
Anna