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Alt 30.09.2011, 14:11
andrea44 andrea44 ist offline
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Registriert seit: 29.08.2011
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Ronald,Christa,Erika,Christiane,Christel und Peter und alle Lieben hier
Meinen ersehnten Termin hatte ich ja um 11.
Erstmal Blutabnahme und dann zum Gespräch.
Er Berichte gelesen und mich gefragt ob er den Termin für Die Radio-Chemo machen soll.
Meine Frage,ob er das auch so machen würde und die Chemo vielleicht ambulant oder warum gleich die ganze Strahlenmenge am Anfang ,holte er ein Buch und sagte er,das ist das beste laut Leitlinie.....
und es ist besser,das würde da im Kh in einer Hand bleiben.
Ich: Warum nicht zweimal operieren,weil so groß.
Er: Wieder ein Buch und in den Lympfknoten bleibt nach op immer etwas zurück und das Feld ist zu groß.Änderung der Leitlinien,Lympfknoten keine Metas mehr.
Ich:Ob er mich nach den 7 Wochen weiterbehandelt mit Chemo oder Erhaltung oder noch Op.
Er:Wieder Buch,Hier steht nur Radio-Chemo als A Lösung,also die Beste und nichts von danach,da gibt es nichts.
Ich:Aber was passiert denn Danach....
Er:Keine Chemo oder so vorgesen,Aber er würde dann die weitern Untersuchungen veranlassen.Er könnte mir dann noch danach Hemer und Großhansdorf empfehlen.Oder Heidelberg als Zweitmeinung.
Er hätte auch gleich sagen können,dann wars das...
Hätte ich hier bei Euch nicht soviel Rat bekommen und gelesen von den ,,Verläufen,, dann wär ich gleich gegen den nächsten Baum gefahren.
Ich glaube der fand sich noch toll,das ich das mit den Leitlinien auch gelesen hätte.
NIE,NIE wieder.
Ach, das mit den 25 Litern ist die Menge über 7 Wochen,pro Tag etwas mehr als 1 Liter.
Jetzt weiß ich auch ,warum mein Hausarzt mich da nicht hingeschickt hat.
Der Strahlendoc soll mit an der Studie für die Leitlinien im Charite in Berlin gearbeitet haben.Was meint Ihr denn,es muß doch danach noch was geben.
Jetzt fühle ich mich ganz schlecht,schlimmer als am Anfang
Liebe Grüße
Andrea