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Alt 21.05.2004, 19:33
Gast
 
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo Suse,

es wird tatsächlich vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen CTS und Ösrogenentzug gibt - es erkranken meistens ältere Frauen. Mein Neurologe hat auch erwähnt, dass es familiär bedingt sein kann oder nach einem Zeckenbiss. Die beiden letztgenannten Ursachen kommen bei mir nicht in Frage, also muss es der plötzliche Ösrtrogenentzug sein. (Ich nehme Arimidex.) Dafür würde auch sprechen, dass Frauen mit BK, auch wenn sie prämenopausal sind aber die Antihormontherapie machen müssen, öfters CTS bekommen. (Sonst sind jüngere Frauen betroffen nur bei familiärem CTS.)

Zusätzlich habe ich nach der Entnahme der Lymphknoten meinen linken Arm wohl übertrieben geschont und den rechten Arm sträflich überstrapaziert.

Nach der Diagnosestellung habe ich eine Schiene für die Nacht bekommen. Das war eine sehr grosse Hilfe! Leider war die Besserung nicht so gut, dass ich auf die OP verzichten könnte. Dank der Schiene kann ich die Nächte durchschlafen, tagsüber werden die Schmerzen, wie Du auch sagst, immer unerträglicher.

Von Vit. B-Gaben hat der Neurologe nichts gehalten. Hat gesagt, dass man sich das sparen kann. Üblicherweise wird nicht sofort operiert, man vesucht durch die Entlasstung (Schiene und schonen) eine ausreichende Besserung zu erreichen. Angeblich gelingt das, laut Neurologe. Ich selbst kenne nur Frauen, die operiert werden mussten. ich selbst habe ein wenig Angst vor der OP.

Suse, wie geht es der Hand (und der Frau) nach diesem Eingriff? Wie lange ist man von Hilfe der Anderen abhängig?

Liebe Grüße, TP
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