Hallo Alle zusammen.


Bin nach 8 Tagen Krankenhaus wieder in meinen eigenen 4 Wänden bei meinen 2 Männern angekommen.
Die Op an sich und die Narkose habe ich gut weggesteckt. Op Dauer - 3,5 Stunden für Eierstöcke, PM mit Silikonimplantaten und Port entfernen.
3 Drainagen hatte ich und bis die letzte gezogen wurde hat leider bis zum letzten Tag gedauert

. Habe jetzt 280g strukrurierte Implantate über dem Brustmuskel. Drunter ging nicht, da sie bei meiner Tumoroperation letztes Jahr zu tief schneiden mußten und das hätte jetzt seltsam ausgesehen.
Von der Beweglichkeit bin ich sehr überrascht

. Konnte meine Arme am nächsten Tag gut bewegen. das Haare waschen klappt super und ich habe auch von den Ärzten keine großen Einschränkungen auferlegt bekommen.(ok, nicht schwimmen, die Arme nicht lange über Kopf und nichts mit erschütterungen) Damit kann ich gut leben. Ich fühle mich nur etwas zerschlagen und schlapp aber das ist nach ner Woche ja völlig ok und damit kann ich gut leben. Am schlimmsten ist für mich z.Zt. der KompressionsBh und der Stuttgarter Gürtel. Ich habe immer das Gefühl ein Feuchtbiotop oben rum zu haben.

Durch die Eierstockentfernung habe ich schon Hitzewallungen und das fühlt sich .....ÄÄÄÄHHHHH ... an. Hätte die Dame vom Sanitätshaus mir den Gürtel gleich richtig rum angezogen wären mir auch 2 Tage Schmerzen erspart geblieben. Jetzt hab ich ihn richtig an und es ist zwar unangenehm und zwickt und ziept aber wirklich erträglich. Richtige Schmerzen an sich habe ich nicht. Stellenweise ist das Gefühl in den Brüsten schon da, aber hauptsächlich sind sie taub, mal schaun wie es wird.
Es ist zwar noch alles geschwollen aber ich denke es sieht schon gut aus und nächste Woche werde ich mal schaun wie es aussieht wenn die Fäden gezogen sind und die Pflaster entfernt sind.
Ich habe es hinter mir und das zählt und die Angst ist auch weniger geworden. Mein Kopf fühlt sich freier an.



Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen schönes Wochenende.
Ganz liebe Grüße
Anke