Hallo,
Serafin, es ist immerwieder gut zu wissen das man nicht "alleine" ist, denn gerade diese "Angst" sowie die ewigen Fragen (Stimmen im Kopf

) machen einen verrückt und das obwohl ich genau weiß das ich meiner Mutter keinen Gefallen tue wenn ich mich selber fertig mache.
Ich versuche mich momentan viel abzulenken, wenn ich nicht bei meiner Mum sein kann oder nichts zu erledigen habe verbringe die WE´s bei Freunden und in der Woche sitze ich viel am PC und spiele Games etc., damit bekomt man den Tag rum und muss nicht alle paar Minuten mit seinen Ängsten verbringen.
Ich war gestern bei meinem HA und er sprach mit mir über die Krankheit meiner Mum, da er auch Ihr HA ist und ich erläuterte Ihm auch meine Symptome (Schlafstörung, Zukunftsangst, Kopfweh, Muskelschmerzen, Schwindel, Verspannungen, Angst selbst an Krebs zu leiden - das kleinste Wehwehchen teibt mich momentan in eine richtige Panik) und ohne zu zögern meinte er, körperlich ist mit Ihnen alles in Ordnung, Sie leiden an einer Angst- Panikstörung oder gar an einer anfangenen Depression.
Daraufhin gab er mir eine Überweisung zu einer Neurologin die auf solche Fälle spezialisiert ist, nur leider bekommt man da
vor Februar!!! keinen Termin.

Ich überlege nun Anfang nächster Woche einfach so Morgens hinzugehen, Zeit mitzunehmen und auf meinen Aufruf zu warten.
Meine Mum hat inzwischen die 5. Bestrahlung hinter sich und es geht Ihr den Umständen entsprechend gut. *freu*

, sie muss nur leider inzwischen einen "Eimer" voll Medikamente schlucken (gegen die Wasserablagerungen des Cortison´s, Übelkeit etc.), aber die Ärzte meinten das ist relativ "normal".
Gruß
David