AW: Mein Papa und sein harter Weg - Warum?
Hallo,
eine kleine Meldung aus unseren Breitengraden.
Keine weiteren großen Veränderungen. Er hat sehr abgenommen, isst aber weiterhin. Schläft fast nur noch und schaut uns seit zwei oder drei Tagen sehr intensiv an wenn er wach ist. Er scheint innerlich ruhiger geworden zu sein. Mama kommt er sehr weit weg vor wenn er sie anschaut, ich hab das Gefühl er versucht sich uns einzuprägen. Kuscheln oft bei ihm im Bett, er genießt es.
Die Peg Sonde haben wir bis jetzt noch nicht benötigt, aber . . . jeder der sie überlegt legen zu lassen ... überlegt gut. Es bedeutet tägliche Verbandswechsel, ständiger sehr übler Geruch und Sauberkeit und ganz bestimmt ein unangenehmes Gefühl für den Patienten.
__________________
Liebe Grüße
Birgit
Balkengliom 11/ 2009 diagnostiziert
Rezidiv 07/2011
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, das etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.

Papa wir lieben dich !
20.03.1955-25.11.2011
|