Liebe Tränchen77!
Wenn ich Dir einen Rat geben darf,setze Dich mit einer Beratungsstelle in Verbindung (z.B.Krebsberatung), damit Dir ersteinmal jemand zuhört und vielleicht auch Hinweise gibt, um Dir in der schwierigen Situation weiter zu helfen. Du brauchst jemanden mit dem Du reden kannst und der nicht zur Familie gehört. Es gibt Selbsthilfegruppen für die Angehörigen von Krebskranken Menschen.
Außerdem helfen verschiedene Vereine und Organisationen Kindern, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Bei uns wurde hierfür durch den Hospizverein eine Fortbildung angeboten. Bitte schaue einmal hier:
http://www.kinder-krebskranker-elter...nderindex.html
oder hier:
http://www.verbund-kinder-krebskrank...nd_Jan2011.pdf und
http:///www.verbund-kinder-krebskranker-eltern.de
Ich glaube, dass Dein Mann, auch mit der jetzigen Situation sehr unzufrieden ist, keinen Draht mehr zu Dir findet und auch über Gefühle nicht reden kann.
Selbsthilfegruppen in Berlin findest Du unter:
http://www.sekis-berlin.de/Selbsthil...ellen.4.0.html
Diese Selbsthilfekontaktstellen haben eine Übersicht über die vorhandenen Gruppen und wissen, wer als Ansprechpartner fungiert.
Krebsberatungsstellen findest Du unter der folgenden Adresse:
http://www.onkoscout.de/adressen/beratungsstellen
Deine Schilderungen ähneln der Situation meiner Familie, denn ehe mein Vater an Krebs erkrankte, war er bereits ca.10 Jahre pflegebedürftig. Er hatte mit 50 Jahren zwei Schlaganfälle erlitten, dadurch die Sehkraft und das Kurzzeitgedächtnis verloren.
Liebe Tränchen77, ich hoffe, dass Du Hilfen findest.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!
Elisabethh.