Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich
Bei meiner Mutter wurde im Februar 2001 Darmkrebs festgestellt. Sie hatte dann eine OP wo Ihr 20 cm Darm entfernt wurden. Anschließend bekam Sie die FU5 Chemotherapie, die Sie aber überhaupt nicht vertragen hatte. Danach wurde eine andere Chemo eingesetzt mit der es Ihr einigermasen gut ging. Nach insgesamt 12 Zyklen wurde Sie als "gesund" entlassen. Nach 1 Jahr hatte Sie wieder einen Tumor am Darm, diesmal noch Metastasen auf der Leber. OP kann nicht mehr gemacht werden, und die letzten Chemos hat Sie alle nicht mehr vertragen, oder es gab nicht den erwünschten Erfolg. Vor einigen Monaten bekam sie dann Xeloda und auch dies musste Sie nach 7 Tagen wieder absetzten. Jetzt bekommt Sie eine Antikörpertherapie, die aber auch nicht den gewünschten Erfolg hat. Ich mache mir im Moment solche Sorgen, da Sie körperlich überhaupt nicht mehr auf die Füße kommt.
Sie kommt Tage überhaupt nicht mehr aus dem Bett, hat stark abgenommen und ist psychisch total am Ende. Sie nimmt aber zum Aufbau des Immunsystems Vitamin und Enzympräperate. Jetzt soll eine andere Antikörpertherapie begonnen werden, und ich frage mich, kann die überhaupt anschlagen, wenn Sie körperlich so am Ende ist?
Was könnten wir noch tun, damit Sie wieder etwas in die Höhe kommt?
Würde mich über eine Antwort freuen.
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