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Alt 15.11.2011, 13:00
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Palliativtherapie und Beruf

Hallo Peppipeppi,
ich bekomme das Zometa auch wegen der Knochenmetas. Eigentlich solltest du keine Schmerzen haben, wurden die Metas denn schon bestrahlt? Ich hatte vor der Behandlung sehr starke Schmerzen, jetzt merke ich garnichts mehr.
n den Reha- Einrichtungen sind sie sehr schnell damit, Rente zu empfehlen, war bei mir auch so. Aber ich bekomme fast nix, habe zu wenig eingezahlt. Deshalb versuche ich das noch möglichst lange rauszuschieben, und wenn, werde ich es erstmal mit der Teilrente versuchen.
Wenn du vom Zometa fast nichts merkst, hast du ja die AU schon mal "nur" alle drei Wochen, und wenn du die Herceptin- Infusion auf den Freitag legst, ist es auch nur ein Tag. Ich denke, dagegen kann kein Arbeitgeber etwas haben. Hast Du denn mit ihm und den Kollegen schon mal darüber gesprochen? Mein Chef hätte nichts dagegen gehabt, immer noch besser, als wenn ich ganz aufhören würde, so sieht er das.
Dass man so viel Zeit für die krankheit braucht, ärgert mich auch oft. Die Kollegen haben Feierabend, ich muss zur Lymphdrainage, Infusion, diverse Nachsorgetermine (summiert sich ja auch mit Onkologen, Gynäkologen, Radiologen etc.). Die eine Woche Urlaub, die ich mehr als andere habe, wiegt das nicht auf Aber mir macht die Arbeit ja auch Spaß, mich den ganzen Tag "pflegen" wäre auf die Dauer nichts für mich, Teilzeit fände ich halt schön ... aber .... das liebe Geld - ich bin Alleinerziehend (Vater zahlt keinen müden Cent) und ich mag auch nicht dauernd sparen, mein Leben ist doch zu kurz, da mag ich es wenigstens genießen.
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