Vielen Dank, Ute! Und auch an alle anderen!
Jetzt komme ich endlich dazu zu berichten.
Also, gleich zu Anfang meinte Dr. St. als er auf die Bilder guckte "Das ist schonmal nicht so schlimm wie ich mir dachte.." und da fiel schon das erste kleine Steinchen von den Schultern meiner Eltern.
Das Rezidiv sind zwei sehr kleine Tumore hinter dem Magen Richtung Zwerchfell, und es ist auch ein Rezidiv, es sind keine Metastasen.
Dr. St. meinte das ist etwas was häufig nach so großen Raumforderungen wie die unseres Papa´s auftritt, da ja wirklich schon sehr viel infiltriert gewesen war. Bei der OP sei natürlich das Beste getan worden um alles großzügig zu entfernen, aber eine 100%ige Garantie daß da nichts mehr nachkommt kann man natürlich nicht geben, ist klar.
Er hat meinem Vater gleich vorgeschlagen an einer Studie teilzunehmen, was er auch tun wird. Um welchen Wirkstoff es sich handelt kann ich leider noch nicht sagen, denn meine Eltern konnten mir das nicht beantworten und wir haben noch nichts schriftliches.
Termin steht noch nicht ganz sicher fest, aber voraussichtlich an 9. Januar wird mein Paps für eine Woche stationär nach GH gehen um dort seine Schilddrüse deaktivieren zu lassen - dazu muss er in Quarantäne. Und sobald er sich davon erholt hat geht´s dann los.
Im Ganzen war dieses Gespräch schon eine Erleichterung, die Tage zuvor hatten wir uns natürlich Gedanken gemacht wie groß das Rezidiv ist und wo es ist, hatten Angst, daß es vielelicht an der Bauchspeicheldrüse sein könnte und und und...
Mein Vater ist jetzt guten Mutes nach Hause gefahren und sagt er weiß jetzt worauf er sich vorbereiten muss und er ist sehr dankbar daß er an der Studie teilnehmen darf und er in solch guten Händen ist - das sind wir alle!!
Habt alle ganz lieben Dank für´s Daumendrücken und zur Seite stehen
Ich werde Euch gleich berichten, wenn es wieder neues gibt!
Bettina