Über so manchen Stein gestolpert, manch reißenden Fluss überquert, durch so manches Tal gelaufen und viele hohe Berge überwunden und oft vor einer glatten Wand gestanden. Ein Ziel vor Augen: zurück in's Leben! Viele Menschen haben mir dazu ihre Hand gereicht.
Wie es aussieht, steh ich vor einem geraden Weg. Ich weiß jedoch auch, dass immer noch so mancher Stein im Wege liegt und ich weiß auch, dass hinterm Horizont eine Gabelung sein könnte. Doch es ist schön, verschnaufen zu können und feste Perspektiven zu haben. Den Rest, den schaff ich auch noch
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Bei so manchem, frisch in diesen Teil des Forums geschleudertem Trauerndem, mag vieles, was hier geschrieben wird, auf Unverständnis oder vielleicht sogar Ablehnung stoßen. Oft fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden für euch. Bei allem respektvollen Verständnis. Doch das ist so, nach jetzt fast 4 Jahren, wie ich (und bestimmt auch andere) mit Verblüffung festgestellt habe. Es ist ja nicht so, als fiele man in alte Rollen zurück. Man möge es mir verzeihen. Auch meine Trauer ist nicht zu Ende, nur anders.
Warum dann trotzdem so schreiben? Mag auch vieles, was ich schreibe, dem Ein oder Anderen unverständlich sein, so soll es auf der anderen Seite ein Versprechen sein, dass es besser wird. Dass es möglich ist, wieder zurück zu finden in's Leben. Ein Leben, das nicht mehr so ist wie berechnet und erträumt. Aber doch ein lebenswertes Leben mit neuen Zielen, neuen Träumen, neuem Glück.
Darum ein
auf das Leben, die Lebensfreude, den Humor und das Glück. Das auf uns warten soll im neuen Jahr
2012
Mit den besten Wünschen,
Helmut