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Alt 19.01.2012, 09:40
dasriek dasriek ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Guten Morgen, Löwenvolk!

Zuerst mal:
Sonja, gegen den blöden Metallgeschmack hat bei mir Lakritz gut geholfen - und natürlich Essen in jeder Form Gegen die Ergebnisse kämpfe ich grad an...
Mecky - auch wenn anders als geplant - Glückwunsch zum Chemoende!
Auf jeden Fall ist doch wieder ein Schritt erledigt!
Terri/Leuri: bei mir leider oder glücklicherweise Fehlanzeige - spüren tu ich noch immer nix, die Haut ist bei sehr genauem Hinsehen und etwas Optimismus auf der bestrahlten Seite etwas röter als auf der anderen... Sichtbar sind lediglich die Markierungen und die abgerissene Hautstelle...
IWG: hoffe, Du hast noch alle Gliedmaßen heile!
Meinen Senf zum Thema Wie-Geht's-Weiter will ich auch noch loswerden:
Dass ich seit Ende September wieder arbeiten gehe, hab ich ja oft genug schon gepostet. Momentan sind das 2 Tage pro Woche, also die Hälfte meiner normalen Arbeitszeit. Ich hatte vor 2 Jahren schon auf 80% - gleich 4 Tage - reduziert, da ich einfach etwas mehr Lebensqualität wollte.
Seit gestern hab ich jetzt das ok für Ende Februar, da werd ich wieder richtig arbeiten. Keine Reha. Allerdings ist es ja so, dass ich für dieses Jahr über 50 Urlaubstage habe durch den Resturlaub aus 2011. So werde ich die ersten Monate jeweils einen Urlaubstag pro Woche abbauen, macht 3-Tage-Woche, also einen schönen sanften Anfang.

Ich muss sagen, dass mir das Arbeiten sehr wichtig ist und ich mich mächtig freue. Das liegt zum Teil sicher auch daran, dass ich ein Traum-umfeld habe: den besten Chef, den man sich vorstellen kann, meine beste Freundin seit Sommer als Kollegin, und zudem hatten wir bereits vor meiner Erkrankung angefangen, den Job etwas umzubauen - einen Teil der nervenden Routine-Aufgaben übernimmt jemand anderes, für mich damit mehr Denk-Geschichten - optimal. Die 12-Stunden-Tage, die ich früher teilweise hatte, wird es dadurch definitiv nicht mehr geben. Und ich habe da wirklich auch meinen Traumjob gefunden. Kann mir sehr gut vorstellen, das bis zur Rente weiter zu machen.

Bin halt offensichtlich ein Glückskind!

In diesem Sinne liebe Grüße, besonders auch an unsere Reha-Löwchen!
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Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer.
(Unbekannt)
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