Erfahrungsaustausch wg. Lymphbehandlung
@all
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir Betroffene zu unten Aufgeführtem ihre (neuesten) Erfahrungen mitteilen würden.
Hier mein aktuelles Probelm:
Nach OP, Chemo und Bestrahlungen bekomme ich nun schon seit über 9 Jahren Lymphdrainagen, um - da viele Lymphknoten entfernt worden waren - eine relative Stabilität meines betroffenen Armes zu erhalten.
Die ersten Anwendungen wurden in der AnschlussHeilBehandlung durchgeführt und danach bekam ich problemlos durch einen Lymphologen in einer Praxis für Hautkrankheiten - abgesegnet von der BXXXXX - vierteljährlich ein Rezept für Lymphdrainagen und 1 bis 2 mal im Jahr neue Kompressionsstrümpfe (Ärmel).
Nun gibt es Probleme, weil - einerseits - die o.a. Praxis ein Originalrezept für Lymphdrainagen nur noch ausstellt, wenn die Krankenkasse dahingehend v o r a b eine Unterschrift leistet, also schon vor Ausstellen eines Rezeptes durch den Lymphologen alles absegnet und darstellt, dass eine Dringlichkeit weiterhin gegeben ist ...
Eine Mitarbeiterin der BXXXER sagte mir nun heute, dass sie diese Unterschrift nicht leisten könne, weil alles im Ermessen des Arztes liege....
.... und auf meine Frage, was ich nun tun solle... wörtlich "Im Endeffekt liegen hier alle Nachteile bei den Patienten" ....
Ich habe nun einen Dreizeiler an die Krankenkasse verfasst und hoffe darauf, dass für mich als chronisch Kranke positiv beschieden wird.
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Ilse
Geändert von gitti2002 (02.02.2012 um 22:24 Uhr)
Grund: XXXX
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