AW: optionen nach abschluss adjuvanter therapie
Hallo Suze, ja, das ist eine schwierige Entscheidung. Was man selbst tun kann um "gesund" zu bleiben.Denn wie wir ja alle sehen, lassen uns unsere Ärzte sehr oft im Regen. Jeder hat andere Ansichten und man muss sich selbst die Sachen raussuchen. Ich habe seit über 10 Jahren Bluthochdruck und bekomme in diesem Zusammenhang auch einen Betablocker. ASS 100 versuche ich auch regelmäßig zu nehmen und Vit. D auch. Gerade gestern habe ich mir meine 3. Zometainfusion verabreichen lassen ( ohne Nebenwirkungen erstmals). Da das immer noch ein off label use ist, denn ich bin der adjuvanten Behandlung, findet das mein behandelnder Arzt nicht gut, aber ich habe zumindest das Gefühl und das Bedürfnis, dass ich es machen lassen muss. Manche Bekannte meinen ich würde überreagieren, aber ich möchte nicht hinterher (wenn event. Metastasen auftreten) sagen müssen, Mensch , hätte ich doch mehr für mich gesorgt. Ich versuche mehr Sport zu treiben und achtsamer mit mir umzugehen. Das war es nämlich was ich vor der Diagnose,nicht mehr oder sehr wenig, gemacht habe.
Aber bei allem was man auch macht und tut, steckt einem immer noch die Angst im Nacken. Ich weiß, die wird nie verschwinden, aber ich hoffe, dass ich besser mit umgehen lerne. Ich wünsch dir alles Gute . Viele Grüße Muriel
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