Hallo Susi,
wenn Du zum Arzt muss, dann schminke Dich nicht und trinke am Vorabend mehr als einen Rotwein, dann siehst Du am nächsten Tag so was von Scheixxe aus, Du bekommst sofort Deine Reha.
Manche Kinder kommen auch nach ihrer Oma
Gestern in der Augenklinik.
14.30 Uhr eingetroffen - mindestens 30 Leute standen schon vor der Anmeldung. Freu. Nach längerer Wartezeit wurde ich zu einer Ärztin (Polin oder so) reingebeten und habe Ihr mein Leid geklagt. Dieses Wölkchen vor dem Auge, das immer hin- und hertanzt. Sie untersuchte das Auge und sah NICHTS. Dann sagt sie, das ist eine Eintrübung. Aha, doch was gesehen und was nun. Sie meinte, damit müsse ich leben und würde mich dran gewöhnen. Da war ich auf 180 und erklärte ihr wiederum, daß ich dazu nicht bereit bin und mit Gleitsichtbrille und vor der OP keine Eintrübung hatte! Das verstand sie nicht. Fragte mich, ob ich privat vesichert sei - NEIN. Bin ich nicht. Ich habe PRIVAT bezahlt. Ich habe mir freiwillig Multifolkallinsen einsetzen lassen.
Jedenfalls schickte sie mich zu einer Untersuchung - so eine Art Schichtaufnahme vom Auge. Diese wurde nun von dem Teil gemacht, wo ich das Wölkchen habe und der Arzt - wieder einer, den ich nicht kannte, empfahl mir doch gleich, das ganze Auge untersuchen zu lassen - für 95 Euronen. Ich glaube ich spinne.
Dann wieder zurück zu Ärztin. Alles o.k., keine Netzhautablösung.
Somit waren schon 2 Stunden vergangen - mein Blutdruck stieg und stieg und ich war stinksauer, habe schon an Anwalt gedacht.
Jedenfalls durfte ich dann noch zu meinem eigentlichen Doc rein, der mich operiert und letzte Woche auch gelasert hat. Der sprach nicht von einer zusätzlichen Untersuchung und meinte, das Wölkchen ist eine Folge des Laserns und würde wieder verschwinden.
Im April wird das das andere Auge "nachgebessert" und ich hoffe, daß die eine Wolke verschwunden ist und bei dem anderen Auge sich nicht auch noch ein Wölkchen bildet. Sonst gibt es demnächst dort Bombenalarm.
Genervte Grüße
Renate