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Alt 14.03.2012, 14:10
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bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Diagnose Brustkrebs und wir fühlen uns allein gelassen

Hallo Carola,

herzlich willkommen, blöde Situation, klar! Jetzt gaaaanz ruhig und der Reihe nach

Erstmal ist es vollkommen richtig, zu einem Onkologen zu gehen! Und so, wie sich die Ärztin darstellt, wäre das mein letzter Besuch bei ihr gewesen...

Seid ihr in einem zertifizierten Brustzentrum? Wenn nicht, ist es vielleicht gut, sich nochmal in einem vorzustellen. Überstürzen nützt jetzt nichts, zumal die endgültige Therapie erst nach der Diagnostik festgelegt werden kann. Ich schätze aber mal, dass es bei einer Ablatio bleiben wird.
Spekulationen über Metastasen sind schwierig - wer will sich das hier anmaßen, zu beurteilen? Entweder wirst du in falscher "Sicherheit" gewiegt, oder bekommst unnötig Panik

Also - morgen nach dem Gespräch mit dem Onkologen seid ihr auf jeden Fall schlauer und wenn ihr mit der Ärztin nicht klar kommt, geht woanders hin. Meine persönliche Meinung ist, dass es auf eine Woche nicht ankommt, sondern darauf, dass man in guten und erfahrenen Händen ist - dass die Ärztin sagt, ein Onkologe wäre unnötig, empfinde ich als Frechheit, selbst wenn keine Chemo gemacht werden sollte!!! Ob Schlaganfälle eine Kontraindikation für Chemo ist, weiß ich leider nicht.

Alles Gute für euch,
Birgit

P.S. Den Tumor"übersetzen", kann ich auch nur mit Google - das hast du bestimmt schon ;-)

Geändert von bifi65 (14.03.2012 um 14:12 Uhr) Grund: Ergänzung
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