AW: wer hat Eierstöcke durch Bestrahlung (Radiomenolyse) ausgeschaltet u. kann berich
Hallo Gesine,
ich hatte auch IBK 2007 + Knochenmetas mit 40 Jahren + BRCA-Mutation.
Bei mir wurde bei der Ablatio gleichzeitig die Ovarektomie laparoskopisch und eine Ausschabung gemacht. Beide Gewebe wurden noch begutachtet um sicher zustellen, daß keine Veränderungen dort neben den Brüsten vorlagen.
Aber da gleiche OP nur eine Narkose. Im Anschluß wurde ich direkt auch auf Aromatasehemmer eingestellt, die ich aber durch meine Knochenmetas lebenslang nehmen muß.
Die Eierstockentfernung habe ich nicht bereut, meine Familienplanung war mit 40 Jahren abgeschlossen und wo nichts mehr ist, kann kein Eierstockkrebs kommen. An NW habe ich so direkt nicht stark gelitten, Hitzewallungen hatte ich kaum, Gelenksteifigkeit war so nach 1/2 - 1 Jahr auch besser. Was mir allerdings geblieben ist, sind Arthrosen (aber evtl. auch familiärbedingt), ein starkes Einschlaf- und Durchschlafproblem und die schon oft thematisierten Schleimhäute.
Lympharm wird auch besser duch Drainage und den Strumpf.
Aber 5 Jahre später sind alle Werte super und meine Knochenmetas nicht gewachsen. Meine Therapie mit Chemo, Ablatio + Ovarektomie, Bestrahlung, Aromatasehemmer und Zometa war für mich genau richtig. Bisher mit Erfolg.
Alles Liebe bei Deiner Entscheidung
Kerstin
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