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Alt 01.04.2012, 22:13
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Erika,
wie schön, dass Du Dich mal wieder melden konntest und schön, dass Du zumindest seelisch mit den Nebenwirkungen der Chemo klar kommst.
Ich drücke Dir fest die Daumen, dass sie ganz gründlich wirkt und Du wirklich bald eine Pause haben kannst.
Was den Damenbart angeht, so hatte ich reichlich Haare im Gesicht, als ich Tarceva nahm. Ich habe dann zu Wachs gegriffen.
Es ist doch merkwürdig, was solche Tabletten und die Chemos mit uns machen.

Liebe Paya,
Prof. Rolle sitzt in Coswig. Gib seinen Namen einfach mal bei Google ein. Da findest Du dann alles. Dir wünsche ich sehr, dass Deine Hirnmetas völlig verschwinden.

Liebe Mona,
Dir wünsche ich eine schöne Zeit bei Deinem Sohn und möglichst wenig Sorgen und dunkle Gedanken.

Liebe Christa,
kommenden Donnerstag sind meine Gedanken ganz sicher bei Dir. Nicht nur theoretisch, sondern auch rein praktisch muss die direkt bestrahlte Stelle schlimmer aussehen, als die Haut Deines Halses.
Das kann der Scheixxkrebs einfach nicht überleben.
Gut, dass Du seelisch wieder besser drauf bist. Liz hat recht, das ist wichtig. Nur man leider nicht leicht.

Liebe Effie,
ganz herzlichen Dank für den link. Noch habe ich mir das Video nicht anschauen können. Werde ich aber noch machen.
Nur eines mal vorweg: Mäuse sind keine Menschen!
Es gibt ja eine Menge Ideen, die angeblich bei Krebs helfen sollen, nur hat es noch nicht eine Einzige getan.
Was ich bisher erlebt habe, ist dass Leute die abnehmen, ohne es zu wollen, bald tot waren.
Aber wie gesagt, noch habe ich das Video nicht gesehen.
Onkodoks Meinung kenne ich allerdings. Der sagt: Krebs kann man nicht aushungern, der holt sich immer was er braucht.

Der lieben Liz herzliche Grüße!

Ich bin seit gestern mit Göga in Bad Iburg. Er wollte immer schon mal in die Osnabrücker Gegend, weil es hier sehr viele Wassermühlen gibt und ich wollte eigentlich golfen. Es ist zwar kalt hier, aber trocken.
Aber ist ja nichts mit golfen, die Hand lässt es nicht zu.
Trotz der schönen Abwechslung ist zur Zeit die Angst sehr groß. Ich nehme ab. Im Prinzip ja toll, nur weiß ich nicht warum.
Auf der einen Schulter sitzt ein 'Engelchen und sagt: Klar nimmst Du ab, bewegst Dich ja auch wieder viel mehr. Auf der anderen Schulter sagt das Teufelchen: Und warum hast Du bisher nicht abgenommen, wenn Du Dich viel mehr bewegt hast??
Dann habe ich wieder diese absoluten Müdigkeitsanfälle, die ich auch kurz vor der Diagnose hatte.
Nicht, dass ich inzwischen nicht auch übermäßig müde gewesen wäre, nur sind diese Anfälle anders.
Also habe ich Angst. Die Zahl der Mittel, die mir dann noch helfen könnten, wenn Endoxan versagt hat, ist sehr gering.
Na ja... diese Angat kennt ihr alle.

Seid alle hier ganz lieb gegrüßt

Christel